M - Eine Stadt sucht einen Mörder

Jahr
1931
Laufzeit
106 min
Genre
Regie
Bewertung
von Frank-Michael Helmke / 15. August 2011

Fritz Lang darf mit Fug und Recht als der einflussreichste Regisseur bezeichnet werden, den das deutsche Kino je hervorgebracht hat. Denn vielleicht einzig abgesehen von Friedrich Wilhelm Murnaus "Nosferatu" gibt es keinen deutschen Film, dessen Echo so nachhaltig durch die Filmgeschichte widerhallt wie Langs unumstößliche Meisterwerke "Metropolis" und "M - Eine Stadt sucht einen Mörder". Gleichzeitig können zwei Filme aus der Hand desselben Regisseurs kaum unterschiedlicher sein als diese beiden. Auf der einen Seite die legendäre Mammutproduktion "Metropolis", das Urgestein des Science-Fiction-Genres, ein Film von geradezu megalomanischer Vision und Größe, präsentiert mit all der visuellen Wucht und expressiven Theatralik, die dem Stummfilm in seiner reinsten Form eigen waren; auf der anderen Seite "M" mit seiner quasi-dokumentarischen Reduziertheit und unbedingten Realitätsnähe - ein Film so karg, dass es kaum zu glauben ist, dass sein Regisseur nur drei Jahre zuvor die teuerste Filmproduktion aller Zeiten gestemmt hatte. Und so wie "M" neben "Metropolis" klein und unscheinbar wirkt, so zeigt sich auch seine enorme filmgeschichtliche Bedeutung erst, wenn man näher und genau hinsieht.

Tatsächlich benutzt "M" schon in seiner ersten Szene ein Motiv, das vielen Filmfans der VHS-Generation bestens bekannt vorkommen dürfte. Ein kleines Mädchen in einer spielenden Gruppe Kinder sagt einen Abzählreim auf: "Warte warte, nur ein Weilchen, bald kommt der schwarze Mann zu dir. Mit dem kleinen Hackebeilchen macht er Schabefleisch aus dir." Da echot es aus den Videotheken der 1980er Jahre zurück: "Eins zwei, Freddy kommt vorbei. Drei vier, schließ ab deine Tür…". Es ist ein Stilmittel von grausamer Effektivität, einen Film über einen Mörder unschuldiger Kinder damit zu beginnen, wie seine Taten sich prophetisch über die vermeintliche Harmlosigkeit eines Kinderspiels legen, und es lässt "M" mit einem so wirkungsvollen Schauder beginnen, dass es kaum verwundert, dass Wes Craven sich 50 Jahre später für "A Nightmare on Elm Street" davon inspirieren ließ. Es ist beileibe nicht der einzige Film, der Fritz Langs Meilenstein viel zu verdanken hat.
Denn "M" gilt vollkommen zurecht als die Geburtsstunde zweier Genres im Krimi-Bereich: Des Serienkiller-Films, und des im Englischen sogenannten "Police Procedural", also eine Krimigeschichte, die sich auf das polizeiliche Prozedere konzentriert, welches letztlich zur Aufklärung eines Verbrechens führt. Heutzutage sind die diversen Ableger der TV-Krimireihe "CSI" synonym für dieses Genre. Doch ein jeder "CSI"-Fan, der sich "M" ansieht, wird die Wurzeln erkennen können, aus denen dieser Genre-Baum erwachsen ist.

Die Fakten sind es, die ein "Police Procedural" ausmachen - hier zählen keine Vermutungen, keine Fantastereien, nur Tatsachen. Und so nüchtern und sachlich gingen auch Fritz Lang und seine damalige Ehefrau und Co-Autorin Thea von Harbou ans Werk, als sie "M" entwickelten, wollten sie der Realität doch so gut als möglich Genüge tun. Ein Unterfangen, das selbst heute retrospektiv noch genauso überrascht wie damals, war Lang doch groß und berühmt geworden mit ausufernden Leinwandgemälden, die dem Abenteuerlichen und Fantastischen verpflichtet waren, wie "Metropolis" oder seine gigantische, zweiteilige Verfilmung der "Nibelungen"-Saga. Auch Langs letzter (Stumm-)Film vor "M", "Frau im Mond" wandelte auf Science-Fiction-Pfaden ganz weit weg von der grauen Lebenswirklichkeit seines Publikums, welches in der Krisen geschüttelten Weimarer Republik auch noch von der Härte der Weltwirtschaftskrise Ende der 1920er Jahre getroffen wurde.
Es ist diese Lebenswelt, die Lang in seinem ersten Tonfilm nun so wahrhaftig wie möglich einzufangen versuchte, und tatsächlich ist "M" ein Zeugnis beachtlicher Authentizität über die Verhältnisse und Lebenswirklichkeit in Berlin dieser Zeit - triste Straßen, enge Arbeiterquartiere, Armut und Perspektivlosigkeit in einer Gesellschaft gezeichnet von den Entbehrungen des Ersten Weltkriegs, wo kriegsversehrte Bettler ein integraler Bestandteil des Straßenbildes sind. Eine Welt, die ihr eigenes Gleichgewicht gefunden hat zwischen den Hütern der Ordnung und jenen, die diese Ordnung für den eigenen Lebensunterhalt zu unterwandern versuchen. Polizei und Ganoven, die beiden tragenden Gruppen in der Handlung von "M", haben zu einer Art Leben-und-leben-lassen-Koexistenz gefunden, deren Balance jedoch aus den Fugen gerät durch die Taten eines Mannes, der die gesamte Stadt ins Chaos zu stürzen droht.

Ein Kindermörder geht um in Berlin, und die Paranoia, die von ihm ausgelöst wird, fängt Fritz Lang in einer Eindringlichkeit ein, die auch über 80 Jahre später nichts von ihrer Wahrhaftigkeit verloren hat. Die übervorsichtige Angst, mit der Eltern ihre Kinder nicht mehr allein auf die Straße lassen wollen. Das Misstrauen, das jedem unbescholtenen Bürger bei der kleinsten verdächtigen Handlung sofort entgegen schlägt. Der Wille zur gegenseitigen Denunziation in einer Bevölkerung, die den Täter unbedingt gefasst wissen will. Und die Ohnmacht der Polizei auf der Suche nach einem Kriminellen, der mit "gewöhnlichen" Kriminellen nichts zu tun und darum umso schwerer zu finden ist - all das fängt Lang in prägnanten Bildern ein, die plastisch begreifbar machen, wie eine ganze Gesellschaft durch ein abscheuliches Verbrechen aus der Bahn geworfen werden kann, so dass die Ordnung der Dinge gänzlich aus den Fugen gerät.
Es ist dieser Umstand, der die bestens organisierten Verbrecher der Stadt schließlich zum Entschluss kommen lässt, dass sie selbst aktiv werden müssen: Von immer neuen Polizei-Razzien auf der ohnmächtigen Suche nach dem Täter und einer auf höchster Obacht angespannten Bevölkerung bei ihrem täglichen "Broterwerb" entschieden behindert, wollen die Ganoven der Großstadt die Sache selbst in die Hand nehmen und den Kindermörder eigenhändig ausfindig machen.

Was an dieser Stelle in "M" passiert, ist nichts weniger als Filmgeschichte, einige der einflussreichsten Minuten, die das Kino je gesehen hat. Es fällt einem aus heutiger Sicht fast gar nicht mehr auf, weil man so etwas schon x-mal gesehen hat. Aber wie für alles so gibt es auch für die Mittel der Filmsprache immer jemanden, der es irgendwann einmal zum ersten Mal gemacht hat - so wie Lang hier mit seiner Parallelmontage zwischen Polizisten und Ganoven. Die Anführer von Ordnungsmächten und Unordnungsmächten sitzen gleichzeitig zusammen, ihre Zigarren und Zigaretten qualmend bis sie im schweren Rauch beinahe verschwinden, und zermartern sich das Gehirn, wie man dem nebulösen Phantom des Kindsmörders auf die Spur kommen kann. Wie Polizisten und Ganoven hier dank geschickter Inszenierung und Schnitttechnik gegenseitig ihre Sätze und Bewegungen beenden, wie sie über das gleiche reden und doch zu ihren ganz eigenen Schlüssen kommen, das war in seiner filmischen Eleganz und erzählerischen Aussagekraft damals so bahnbrechend, dass es heute zum Standard-Repertoire eines jeden Regisseurs gehört. Es zeugt von Langs Genie, dass "M" trotz der inzwischen tradierten Abgegriffenheit mancher seiner Stilmittel immer noch voll ist von meisterhaft gebauten Szenenübergängen, auf die selbst ein heutiger Regisseur noch mit Fug und Recht stolz sein dürfte.
Während die Ganoven also ihre ganze eigenen Mittel in Gang setzen, um dem Kindermörder auf die Schliche zu kommen, beginnt die Polizei in dieser legendären Parallelmontage mit der Anwendung einer seinerzeit neuartigen Methodik, die in dem realen Fall, auf dem der Film basiert, tatsächlich zum Erfolg führte und hier das erste Mal filmisch wiedergegeben wurde. Auch wenn es damals noch nicht diesen griffigen Namen hatte: Was Lang hier ins Krimi-Genre einführte, war das sogenannte "Profiling", die Bemühungen der Ermittler, den Charakter, das psychologische Innenleben und die Motive eines Täters zu begreifen, um so Schlüsse daraus ziehen zu können, wo und wie man ihn überhaupt finden kann. Zum ersten Mal rückte also in einem Kriminalfilm das psychologische Profil des Täters ins Zentrum des Interesses, zum ersten Mal war ein Böser nicht einfach nur böse und gehörte von den Guten zur Strecke gebracht. Zum ersten Mal wurde die Frage aufgeworfen: Was macht diesen Bösen eigentlich böse? Und: Kann man ihn letztlich voll und ganz für das Böse verantwortlich machen, das er tut?
Es sind diese Fragen, an denen "M" sich schlussendlich zu seiner wahren, unvergesslichen Größe aufschwingt, wenn es dem Film gelingt, einen greifbaren, so erschütternden wie wahrhaftigen Blick in die Psyche eines geistig kranken Triebtäters zu werfen. Und bei aller bahnbrechenden Pionierarbeit, die dieser Film für das Krimi-Genre geleistet hat, verbleibt dieser Einblick in die Psyche des Täters als die größte, alles überragende Leistung von "M", fast mehr noch als mit Fritz Lang unverbrüchlich verknüpft mit dem Namen eines unvergesslichen Darstellers: Peter Lorre.

Wie so viele deutsche Filmkünstler flüchtete Lorre bald nach der Machtergreifung der Nazis nach Hollywood und wurde dort zu einem der bekanntesten und markantesten Charakter-Darsteller seiner Zeit, durch den Part des legendären asiatischen Detektivs Mr. Moto und in denkwürdigen Nebenrollen in Klassikern wie "Casablanca", "Die Spur des Falken" oder "Arsen und Spitzenhäubchen". Doch seine Karriere begann hier in "M", mit einer Vorstellung, die so erschütternd, unheimlich, ergreifend und verstörend ist, dass sie zu den herausragenden Schauspielleistungen in der gesamten Geschichte des Kinos gezählt werden darf - und Lorre lange Zeit verfolgte. Vor allem, so lange er noch in Deutschland lebte, wurde Lorre nach "M" seines Lebens nicht mehr froh, da die Leute ihm angstvoll auf die andere Straßenseite auswichen, zu sehr davon überzeugt, auf der Leinwand in Lorres echtes Gesicht als ein nicht zu kontrollierender Triebtäter gesehen zu haben.
Tatsächlich sieht man von Lorre als Kindsmörder Hans Beckert in der ersten Hälfte des Films nur Momentaufnahmen, doch die legen bereits auf unheimliche Weise den Grundstein für das Psychogramm, das sich im legendären Finale des Films vervollständigen wird - von einem machtlos Getriebenen, einem Mann im stetigen Kampf mit sich selbst, der den Dämon in sich nicht versteht, nicht zu bändigen weiß, sich zutiefst verängstigt vor sich selbst fürchtet und doch immer wieder zu diesem brutalen Monster mutiert. Schon allein wegen seiner einzigartigen Physis war Lorre die perfekte Wahl für diese Rolle: Seine hervorstehenden, großen Augen, die (damals noch) Schweinchen-artige Wulstigkeit seines Körpers und der zwischen die Schultern gezogene Kopf - damit wirkt Lorre zugleich unauffällig und abstoßend, harmlos und auf fremdartige Weise bedrohlich. Ein Mann von einer tief verborgenen Finsternis, wahrlich zum Fürchten.
Es ist der "Showdown", als sich Beckert vor einem Femegericht, das ihn nach einem Schauprozess offenkundig lynchen will, um sein nacktes Leben fürchtend verzweifelt zu erklären versucht, da "M" seinen unvergesslichen Höhepunkt erreicht, ebenso wie Lorre den Gipfel seiner denkwürdigen Darstellerleistung, wenn inmitten des wortreichen Flehens dieses erbärmlichen kleinen Mannes nur für eine Sekunde das Gesicht des lustvollen Mörders auf seinen Zügen erscheint. Wie Lorre in diesem Moment seine Augäpfel verdreht, dass nur noch das Weiße zu sehen ist - das ist so markerschütternd unheimlich wie schauspielerisch genial.

Genial ist auch Langs Verwendung der Tonspur in diesem seinem ersten Tonfilm. Kaum, dass der Ton Einzug ins Kino hielt, konnten viele Filmemacher damals gar nicht genug davon bekommen, es plärrte der Soundtrack permanent und das Gequatsche auf der Leinwand wollte gar nicht mehr aufhören. Nicht so bei Lang: Die rein visuelle Erzählkunst des Stummfilms ist in "M" in fast jeder Szene evident, und in manchen Sequenzen hielt Lang den Film sogar soweit stumm, dass nur sporadisch eingestreute Tonschnipsel eine minimale Geräusch-Atmosphäre etablieren, so als wollte er zeigen, dass man diesen Ton-Schnickschnack nach wie vor eigentlich gar nicht braucht, um einen packenden Film zu machen.
So sparsam, wie er mit dem Ton hier umging, so grandios effektiv war Lang dann aber auch, wenn er ihn doch verwendete: Unvergessene Szenen und Motive wie der Kinder-Abzählreim zu Anfang oder Lorres legendärer Showdown-Monolog wären ohne Ton gar nicht möglich gewesen, und auch der entscheidende Hinweis, mit dem die Ganoven von Berlin schließlich auf Hans Beckerts Fährte kommen, ist auf der Tonspur zuhause: Die Angewohnheit des Killers, in Momenten der Erregung ständig Edvard Griegs "In der Halle des Bergkönigs" zu pfeifen, erkannt ironischerweise von einem blinden Bettler.
Es ist das einzige Stückchen Musik im gesamten Film, äußerst bemerkenswert wenn man bedenkt, wie wichtig Lang zuvor bei seinen Stummfilmen die Dramatik der live im Kino gespielten Begleitmusik war. Doch "M" verzichtet vollkommen auf dieses Mittel und stärkt somit seinen realitätsnahen, quasi-dokumentarischen Charakter: Unverfälscht und authentisch wird hier die Aufklärung eines Kriminalfalls gezeigt und dem Publikum suggeriert, dass alles, was es hier sieht, der Wirklichkeit entspricht. Realismus durch Minimalismus in den inszenatorischen Mitteln - ein Ansatz, der in der gesamten filmischen Geschichte des Krimi-Genres Schule machte und viele denkwürdige Nachahmer fand, vom 70er Jahre-Meilenstein "The French Connection" bis hin zu bahnbrechenden Fernsehserien der Jahrtausendwende wie "Die Sopranos" oder "The Wire".

Es gibt in der internationalen Rezeption von "M" den verständlichen Reflex, einen politischen Subtext in den Film hinein lesen zu wollen, naheliegender Weise: Aus den zerrütteten sozialen Umständen der deutschen Gesellschaft, welche der Film zeigt, erklomm zur Entstehungszeit des Films die NSDAP die Leiter der politischen Macht, und nur zu gern unterstellen Filmliebhaber aus aller Welt dem visionären Regisseur Fritz Lang die hellsichtige Weitsicht, das nahende Übel schon hier erkannt und verschlüsselt kommentiert zu haben.
Doch auch wenn Lang gern mit der Anekdote kokettierte, dass Joseph Goebbels ihm persönlich die Führung der nationalsozialistischen Filmindustrie angeboten habe und er daraufhin ahnungsvoll in einer Nacht- und Nebel-Aktion aus dem Land geflohen sei (eine Legende, die nicht der Wahrheit entspricht), so bleibt das Hineinlesen eines politisch-prophetischen Subtextes in "M" doch eher ein Wunschdenken des in der Rückschau so viel schlaueren Zuschauers. "M" ist ein bestechend authentisches Portrait der gesellschaftlichen Zustände zu Beginn der Nazi-Ära, und er zeigt auf verstörende Weise, wie eine aufgestachelte Gesellschaft jeden Anstand und Gerechtigkeitssinn im Nu über Bord werfen und zu einem gewaltbereiten Mob mutieren kann. Es ist eine Aussage von bedrückender Allgemeingültigkeit, der man keinen Gefallen tut, sie retrospektiv auf ihren zeithistorischen Kontext zu reduzieren. Damit verkennt man, was "M" eigentlich erzählen möchte, ebenso wie die zeitlose Brillanz dieses bedeutenden Stücks Filmgeschichte.

Wie so viele Filme der Vorkriegsära wurde auch "M" zum Opfer zahlreicher Neu- und Umschnitte und war über Jahrzehnte hinweg nur in schlecht erhaltenen, verstümmelten und zum Teil Sinn entfremdenden Versionen verfügbar, in denen vor allem die Ermittlungsarbeit der Polizei zu kurz kam. Ähnlich wie bei "Metropolis" (wenn auch nicht ganz so spektakulär) konnte aber in jahrelanger Arbeit nun endlich eine komplette Originalfassung zusammengestellt und aufwändig in Bild und Ton digital restauriert werden, die nun auf DVD und Blu-ray verfügbar ist.
Ein unbedingtes Pflichtprogramm für jeden, der nur ein bisschen filmhistorisch interessiert ist, auch wenn das Bonusmaterial der Doppel-DVD-Ausgabe ein wenig trocken und dröge daherkommt: Der beigefügte Audio-Kommentar und eine sehr behäbige Dokumentation in Spielfilmlänge befassen sich vor allem mit der historischen Authentizität des Films und den Parallelen zu den realen Serienmörder-Fällen, auf denen er basiert. Ein Vergleich verschiedener internationaler Schnittfassungen, ein Archiv-Interview mit Fritz Lang von 1968 und umfangreiche historische Dokumente und Pressematerialien runden das Angebot ab, welches für Filmwissenschaftler bestimmt sehr fein ist, eine angemessene Würdigung und Einschätzung der filmgeschichtlichen Bedeutung dieses Films aber leider weitgehend vermissen lässt. Da lassen die Amis ihre Klassiker definitiv überzeugender wiederauferstehen.

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Bilder: Copyright

1931 !!!, ein echtes Meisterwerk . schön geschrieben Herr Helmke..(warscheinlich jahrelanges Training und Erfahrung) ...umso schöner für uns hier im Forum eine so treffende Rez. zu lesen.

Vor 80 Jahren gab es die besten und nachhaltigsten Filme... danach ging es nur noch bergab mit "Film aus Germany"..... seit Jahrzehnten werden in Deutschland Nonsens-und Comedyfilme bejubelt, traurig :alle 5 Jahre gibt es einen guten , international anerkannten Film.

Der Showdown im Keller mit Lorre zeigt eine Offenbarung schaupielerischer Leistung die bis heute seinesgleichen sucht.man bekommt eine Gänsehaut !(O-Ton :ich will nicht ...ich muss
... /oder : duuuu, was weisst denn du ! )

Für mich ist dieser Film unter den Top 10 der besten Filme aller Zeiten. Wer es nicht glaubt sollte sich diesen Film anschauen ..ich nehme jede Wette an.

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