Was Mädchen wollen

Originaltitel
What a girl wants
Land
Jahr
2003
Laufzeit
105 min
Genre
Release Date
Bewertung
6
6/10
von Anna Sola / 23. Dezember 2010

 

Die Geschichte ist keinesfalls neu: Ein amerikanisches Mädchen wächst bei ihrer Mutter auf und träumt davon, endlich ihren Vater kennen zulernen, den sie nur aus den Erzählungen der Mutter kennt. Demnach ist dieser ein englischer Adeliger den die Mutter verließ, weil sie von seiner Familie nicht akzeptiert wurde. Mit 17 beschließt Daphne (Amanda Bynes) endlich, dass sie ihren Vater finden muss, und reist nach London. Daphnes Vater, Henry Dashwood (Colin Firth) ist nicht nur Lord, sondern arbeitet hart an seiner politischen Karriere, um den Posten des Premierministers zu gewinnen. Da passt ihm eine Tochter aus Amerika natürlich eher wenig. Besonders Dashwoods Verlobte (Anna Chancellor) versucht, Daphne so schnell wie möglich wieder loszuwerden. Daphne jedoch ist dabei, die Herzen der Engländer zu gewinnen....

Dennie Gordons Film ist eine neue Version des Aschenputtel-Märchens, inklusive böser Stiefmutter und -schwester. Das Schloss heißt Dashwood Manor, und der Prinz ist diesmal der eigene Vater. "Was Mädchen Wollen" bedient sich vieler Klischees, die schon aus Filmen wie "Notting Hill" bekannt sind: Alle Engländer sind irgendwie adelig oder zumindest intellektuell aber dafür furchtbar verklemmt ('no hugs please, I'm British!'). Im Gegensatz dazu sind die Amerikaner zwar nicht intellektuell - sondern naiv - aber meistens gut drauf, es sei denn sie sind wie Daphne gerade auf der Suche nach ihrem wahren 'Ich'.
Trotz dieser Klischees ist Daphnes Selbstfindungstrip ins Märchenland England (selbst vor dem Dashwood Manor fährt ein roter Doppeldecker Bus vorbei) eine unterhaltsame Komödie, was vor allem dem guten Zusammenspiel von Teeniestar Amanda Bynes mit Colin Firth zu verdanken ist. Die Rolle des seriösen Adeligen, der von seiner Tochter an seine 'wilde' Jugend ohne gesellschaftliche Verpflichtungen erinnert wird, liegt dem Engländer, der beide Seiten seiner Figur überzeugend spielt (seine Vielseitigkeit bewies er bereits in Filmen wie "Bridget Jones" und "Pride and Prejudice"). Sehr gut besetzt sind auch die Nebenrollen, vor allem mit Jonathan Pryce als intrigantem Berater. So versteht es der Film geschickt, neben Teenagern auch andere Zielgruppen anzusprechen. Eine weitere Stärke des Films sind die Gesangseinlagen von Daphnes Mutter (Kelly Preston) und Daphnes Freund Ian (Oliver James).

Obwohl der gesamte Film in England spielt ist die Botschaft durch und durch amerikanisch: sei du selbst, bleib deiner Identität treu und lass dich nicht durch andere beeinflussen. Leider wurde dies bei der Werbekampagne in den USA nicht beachtet: Die Plakate, auf denen Amanda Bynes im Stars-and-Stripes-Hemdchen strahlend ihre Hand zum Peace-Zeichen formt, wurden wenige Wochen später korrigiert. Nachdem amerikanische Truppen im Irak einmarschiert waren wurde nämlich beschlossen, dass die amerikanische Flagge nicht zusammen mit einem Symbol des Friedens abgebildet werden kann. Photoshop macht's möglich.


9
9/10

der film war richtig geil... was anderes kann man dazu nicht sagen..... schöne grüße an alle fans

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8
8/10

der film ist vool cool ja hm ich grüße alle fans hel cucu

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10
10/10

der film ist echt der hammer

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10
10/10

Wow, der film is so ober cool...!
amanda is voll hübsch und der oli is auch voll hübsch...!
übrigens amanda spielt in...

she`s the man - voll mein typ
Lovewrecked

noch mit....!

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