Das Ende ist nah... - Der Filmszene-Jahresrückblick 2014

von Frank-Michael Helmke / 20. Dezember 2014

2014 jährte sich der Fall der Mauer zum 25. Mal. Und auch Filmszene.de hatte einen bedeutenden Jahrestag zu verzeichnen, denn unser kleines Filmmagazin erblickte das Licht der Welt Anfang 1999, und ist dieses Jahr somit 15 Jahre alt geworden. Eine Tatsache, die mir erst sehr spät aufging, als ich darüber nachdachte, was ich in diesem Jahresrückblick eigentlich schreiben würde, und mir die Jahreszahl 1999 in einem Artikel begegnete, der einiges an Inspiration für diesen Text hier geliefert hat. In seiner so exzellenten wie ziemlich deprimierenden Analyse von Hollywoods immer größerer Fokussierung auf Franchise-Filme und was diese für die Zukunft des Kinos bedeuten wird, erwähnte Mark Harris auf Grantland.com, dass im Jahr 1999 lediglich vier der 35 erfolgreichsten Filme des Jahres Fortsetzungen waren. Offensichtlich hat sich seitdem einiges verändert. Wir sind auf diese Entwicklung schon in unseren letzten zwei Jahresrückblicken eingegangen, als es um die Bedeutung der built-in audience ging. Harris‘ Analyse kommt zum selben Schluss: Hollywood konzentriert sich aus Gründen der Sicherheit und Berechenbarkeit immer mehr auf die Produktion von Sequels, Prequels, Spin-Offs und was es sonst noch für Varianten gibt, ein einmal erfolgreich verkauftes Filmprodukt erneut an den Mann zu bringen. Und 2014 hat sich diese Entwicklung so sehr verfestigt, dass man inzwischen wirklich von „in Stein gemeißelt“ reden kann. Es bringt nichts mehr, sich darüber zu beklagen. Es wird nicht mehr weggehen. Im Prinzip sind alle großen Produktionsbudgets für die nächsten fünf Jahre bereits verplant. Die Wahrscheinlichkeit, von einer Hollywood-Produktion zwischen jetzt und 2020 positiv überrascht zu werden, ist sehr, sehr gering. 

Das aus meiner persönlichen Sicht sehr Ironische bei diesem Blick zurück auf die wichtigsten Kino-Entwicklungen von 2014 ist, dass meine ersten Gedanken an diesen Jahresrückblick in Richtung eines Artikels mit der Überschrift „It was a very good year…“ gingen. Weil es dieses Jahr eben nicht nur erneut außergewöhnliche und herausragende Independent-Produktionen gab - fürs Protokoll seien beispielhaft der Drehbuch-Oscar-Preisträger "Her", der erst dieses Jahr bei uns als DVD-Premiere erschienene "Mud", Richard Linklaters einzigartige Langzeitstudie "Boyhood" und der im Querschnitt unserer Redaktionsmeinungen beste Film des Jahres "Snowpiercer" genannt. Ausgelöst wurden diese Gedanken eben auch durch die gefühlte Wahrnehmung, dass Hollywoods Blockbuster-Kino – das nun mal den zentralen, prägenden Löwenanteil unserer Filmrezeption stellt – schon lange nicht mehr so hochwertig war wie in diesem Jahr. Filme wie „The Return of the First Avenger“, „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ oder „Edge of Tomorrow“ konkurrierten erfolgreich um Plätze in den Jahresbestenlisten unserer Autoren, ebenso wie zwei Filme, denen wir begeistert Frische, Intelligenz und Innovation bescheinigten – „The LEGO Movie“ und „Guardians of the Galaxy“, die beiden wohl positivsten Überraschungen des Blockbuster-Jahres. Auf den ersten Blick war Hollywood in seinen Großproduktionen selten so originell gewesen wie in 2014. Doch tritt man einen Schritt zurück, wird deutlich, dass hier etwas anderes passiert ist: Man hat sich sehr, sehr viel Mühe gegeben, um zwei Filme zu einem Erfolg zu machen, die Ursprung neuer Franchises werden sollten. Und es nun auch sind. „Guardians of the Galaxy 2“ ist fester Bestandteil im Programm von neun Großproduktionen, mit denen die Marvel Studios (seit einigen Jahren Teil der Walt Disney Company) ihre beispiellose Erfolgsserie in den nächsten fünf Jahren konsolidieren wollen – und dabei sowohl etablierte Franchises (die Avengers als Gruppe als auch alleine) ausbauen als auch die Basis für neue schaffen werden. Für den Lego-Film sind bereits drei Fortsetzungen angekündigt, oder konkreter: Ein Sequel und zwei Spin-Offs.

Ein anderer Grund, warum 2014 für mich zunächst ein gefühlt gutes Filmjahr war, ist die schlichte Tatsache, dass ich dieses Jahr zum ersten Mal seit langem wieder persönlich eine Rezension geschrieben habe zu einem Film, der von mir die Höchstwertung von 10 Augen bekommen hat, namentlich „12 Years a Slave“. Die (sehr wenigen) Filme, die in den letzten Jahren diese Wertung von mir bekommen hätten (Drive, The Tree of Life, Gravity), wurden hier jeweils von geschätzten Kollegen besprochen. Zwischen meinen „It was a very good year…“-Überlegungen und der nun vorliegenden Variante dieses Jahresrückblicks habe ich darum auch mal mit dem Gedanken gespielt, darüber zu sinnieren, ob das Kino in den 15 Jahren des Bestehens unseres Filmmagazins einfach allgemein schwächer geworden ist, oder ob das zunehmende Aussterben von Höchstwertungen auf Filmszene.de schlicht ein Dokument der Tatsache ist, dass wir Autoren dieser Seite nun mal allesamt älter werden, und man mit mehr Erfahrung/Abgeklärtheit einfach weniger stark zu beeindrucken ist.

1999 wird mir auf ewig als eines der großartigsten Filmjahre meines Lebens in Erinnerung bleiben, weil ich damals mit Anfang 20 innerhalb weniger Monate „Matrix“, „Fight Club“ und „American Beauty“ sah. Drei Filme, die jeder für sich mich und meine Wahrnehmung von Kino so dermaßen weggeblasen haben, dass danach nichts mehr so war wie vorher (meine damaligen, völlig geflashten Besprechungen zu zwei dieser drei Filme sind ein eindeutiges Zeugnis davon). Im Prinzip warte ich seit 15 Jahren darauf, dass mir so etwas noch einmal passiert. Das letzte Mal, dass es mir wenigstens annäherungsweise passiert ist, und das letzte Mal, dass ich vor „12 Years a Slave“ eine Rezension mit Höchstwertung geschrieben habe, war Ende 2009. Für „Avatar“. Jener Film, zu dem in den Jahren 2016 bis 2018 drei Fortsetzungen in die Kinos kommen werden. Womit wir wieder beim Thema wären.

Dass dieser Artikel dann auch nicht zur persönlichen Reflexion über meine Abstumpfung als kritischer Kinozuschauer wurde, hat einen höchst aktuellen Grund: Der Skandal um „The Interview“. Für die, die es noch nicht mitbekommen haben: „The Interview“ ist eine alberne ‚Idioten erledigen die Aufgaben von Top-Agenten‘-Komödie mit James Franco und Seth Rogen, in der die beiden losgeschickt werden, um ein Attentat auf Nordkoreas Diktator Kim-Jong Un zu verüben. Sony Pictures wollte den Film zu Weihnachten in die amerikanischen Kinos bringen. Vor kurzem wurde Sonys Hollywood-Abteilung dann aber Opfer eines anonymen Hacker-Angriffs, nach dem massenhaft sensible Daten und E-Mails des Konzerns und seiner Angestellten publik gemacht wurden, u.a. sehr peinlicher Schriftverkehr der Vorsitzenden von Sony Entertainment, Amy Pascal, in dem sie leicht rassistische Witze über Präsident Obama macht [ein guter Überblick, wie verheerend und womöglich irreparabel der Schaden für Sony ist, findet sich z.B. hier bei der ZEIT] . Das war jedoch nur das Vorspiel. Nachdem sich die Medien und das Internet genüsslich und mit viel Häme über diese Entblößung hergemacht hatten, wurden auf einmal Drohungen terroristischer Anschläge publik, falls Sony „The Interview“ in die Kinos bringen sollte. Die Entscheidung wurde dem Konzern abgenommen von Amerikas großen Kinoketten, die allesamt beschlossen, den Film auf keinen Fall auf ihren Leinwänden zu zeigen. Weil sie im Falle eines theoretischen terroristischen Angriffs keine juristische Mitverantwortung tragen wollten. Kurz gesagt: Sie hatten Angst. Vor den Handlangern Nordkoreas.

Die Konsequenzen, die dieser Skandal wahrscheinlich haben wird, kann man gar nicht hoch genug hängen. Denn faktisch hat es ein fremder Staat, der eigentlich permanent ins Lächerliche gezogen wird, mit einem simplen Cyberangriff und etwas verbalem Säbelrasseln geschafft, die amerikanische Kinolandschaft zur Selbstzensur zu bringen. Dies nur für all die Leute, die ständig die Furcht vor einer Islamisierung des Abendlandes beschreien: Den effektivsten Weg zur Verkrüppelung des westlichen Kulturbetriebs hat keine Demokratie-feindliche Religionsgemeinschaft gefunden, sondern Nordkorea. Eine gute Zusammenfassung der bedenklichen Entwicklung dieses Skandals liefert dieses Interview mit George Clooney, der vergeblich versucht hat, Hollywood-weit Rückendeckung für Sony durch eine öffentliche Petition zu organisieren. Es hat sich nur niemand getraut, diese zu unterschreiben. Weil niemand ins Fadenkreuz der Hacker geraten wollte, welche zuvor Sony so bloßgestellt hatten. Dasselbe könnte dann ja mit einem selbst passieren.

Einfach gesagt: In Hollywood herrscht ein lähmendes Klima der Angst vor allem, was irgendwie geschäftsschädigend sein könnte. Ein Klima, das die Mächtigen der Unterhaltungsindustrie bereitwillig auch das letzte Feigenblatt kultureller Integrität und der Verteidigung künstlerischer Freiheit wegwerfen lässt. Es ist nicht schwer, von hier eine direkte Linie zur Franchise-Fokussierung zu ziehen. Beides sind Ausgeburten einer tief liegenden Scheu vor Risiko. Beides ist einzig motiviert durch den Antrieb, Produktion und Umsatz des eigenen Konzerns berechenbar und stabil zu halten. Es gibt keine anderen Werte mehr, die irgendetwas zählen. Falls sie das jemals getan haben. Der Unterschied jetzt ist nur, dass auch niemand mehr so tut, als würden sie irgendetwas zählen.

Hollywood ist dabei, sich in ein Abbild des Unterhaltungsprogramms des öffentlich-rechtlichen deutschen Fernsehens zu verwandeln: Die eigene Produktionspalette wird immer mehr konzentriert auf risikolose Variationen einiger weniger Formate, die nachweislich erfolgreich laufen, so dass man dem Publikum nichts anderes mehr als immer mehr vom ewig Gleichen vorsetzt. Und dabei auch darauf achtet, möglichst alles zu vermeiden, was irgendwie kontrovers sein könnte. Denn Leute, die sich aufregen – und seien es nur die gehirngewaschenen Aktivisten einer internationalen Lachnummer wie Nordkorea – sind in ihren Reaktionen ein unberechenbarer Faktor. Wenn man den ausklammern kann, indem man einfach gar keine Haltung mehr einnimmt, dann ist das eine sehr bequeme Lösung. Man verliert dabei den letzten Rest an Rückgrat, Moral und künstlerischem Anspruch. Aber immerhin stimmt die Bilanz.

Auch wenn das jetzt irgendwie deprimierend war, so wünschen wir von Filmszene.de trotzdem all unseren treuen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und einen schönen Jahreswechsel. Und weil zumindest bei uns die Dinge bleiben, wie sie sind, gibt es hier wie jedes Jahr unsere traditionellen Top- und Flop-Listen.

 

Die Tops und Flops im Kinojahr 2014 aus Sicht unserer einzelnen Redakteure

Frank-Michael Helmke

Top Ten

12 Years a Slave
Her
Boyhood
Mud
Snowpiercer
The Return of the First Avenger
Gone Girl
The LEGO Movie
Guardians of the Galaxy
Das erstaunliche Leben des Walter Mitty

 

Flop Five
#Zeitgeist
Transcendence
Monuments Men
Exodus: Götter und Könige
Interstellar

 

 

Patrick Wellinski

Top Ten

Under the Skin
Mr. Turner
Boyhood
Das merkwürdige Kätzchen
A Touch of Sin
Winterschlaf
Ida
Höhere Gewalt
Stories we tell
Snowpiercer

 

Flop Five
Noah
Exodus: Götter und Könige
A Most Wanted Man
Monsieur Claude und seine Töchter
Zwischen Welten

 

 

Moritz Piehler

Top Ten

Höhere Gewalt
Boyhood
Dallas Buyers Club
Grand Budapest Hotel
Love Steaks
Snowpiercer
Nebraska
Le Week-End
Finding Vivian Maier
Das erstaunliche Leben des Walter Mitty

 

Flop Five
Monsieur Claude und seine Töchter
Vaterfreuden
300: Rise of an Empire
Urlaubsreif
A Million Ways to Die in the West

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Volker Robrahn

Top Ten

Snowpiercer
I Origins
The Wolf of Wall Street
12 Years a Slave
Her
Edge of Tomorrow
Das Schicksal ist ein mieser Verräter
X-Men: Zukunft ist Vergangenheit
Nightcrawler
Non-Stop

 

Flop Five
The Zero Theorem
Transcendence
Sabotage
#Zeitgeist
Jersey Boys

 

 

René Loch

Top Ten

The Wolf of Wall Street
Snowpiercer
Grand Budapest Hotel
Guardians of the Galaxy
12 Years a Slave
Nymphomaniac I
American Hustle
Boyhood
Le Passé
Her

 

Flop Five
All is lost
A millon ways to die in the West
Tammy
Killing Time
I, Frankenstein

 

 

Johannes Miesen

Top Ten

12 Years a Slave
Snowpiercer
The Wolf of Wall Street
Lone Survivor
American Hustle
Her
Nächster Halt: Fruitvale Station
Mud
The Return of the First Avenger
Edge of Tomorrow

 

Flop Five
Transformers: Ära des Untergangs
300: Rise of an Empire
Three Days to Kill
Need for Speed
Transcendence

 

Margarete Semenowicz

Top Ten

Winterschlaf
Boyhood
12 Years a Slave
Citizenfour
Nebraska
Mud
Grand Budapest Hotel
Her
The LEGO Movie
Das erstaunliche Leben des Walter Mitty

 

Flop Five
The Zero Theorem
I, Frankenstein
A Million Ways to Die in the West
Godzilla
Monuments Men

Simon Staake

Top Ten

Snowpiercer
The Homesman
Her
Mud
Grand Budapest Hotel
Night Moves
American Hustle
12 Years a Slave
Dallas Buyers Club
Nächster Halt: Fruitvale Station

 

Flop Five
Die Schöne und das Biest
Diana
Monuments Men
Auge um Auge
Beziehungsweise New York

 

 

Matthias Kastl

Top Ten

Her
Grand Budapest Hotel
Dallas Buyers Club
Gone Girl
Snowpiercer
Interstellar
Boyhood
The Wolf of Wall Street
Lucy
Edge of Tomorrow

 

Flop Five
 
 
 
 
 

 

 

Maximilian Schröter

Top Ten

Under the Skin
12 Years a Slave
Her
Gone Girl
Interstellar
Boyhood
I Origins
Snowpiercer
Enemy
Edge of Tomorrow

 

Flop Five
Transformers: Ära des Untergangs
Diana
Die Tribute von Panem: Mockingjay I
Exodus: Götter und Könige
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     

 


Hallo Herr Helmke, hallo Team,
erstmal danke für eure tolle Arbeit dieses Jahr! Hat Spaß gemacht eure Rezensionen zu lesen.
Da sie, Herr Helmke, es bzw ihn ansprachen: Haben sie nicht Lust, eine neue Rezension für Fight Club zu schreiben. Ich finde die damalige für den Film und eure Seite nicht würdig.
Und meine Frage: Sind eure Top und Flops in Reihenfolge aufgeführt oder sind die Listen beliebig sortiert?

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@Gast: Die Tops und Flops sind in bewusster Reihenfolge aufgeführt. Was jeweils als erstes genannt wird, ist aus Sicht des jeweiligen Redakteurs also wirklich der beste Film des Jahres.
Und was "Fight Club" betrifft: Auch wenn man manchmal schon versucht ist, Vergangenes zu korrigieren/optimieren - wenn wir anfangen würden, alle alten Rezensionen, die rückblickend nicht mehr als ganz würdig erscheinen, noch einmal neu anzugehen, dann wäre das eine ganz schöne Sisyphos-Arbeit. :-) Gerade bei solch einem alten Film ist das wohl nur bedingt sinnvoll, und bei "Fight Club" stimmt zumindest unbestreitbar die Bewertung. Es gibt genug Filme, die wir retrospektiv ziemlich anders bewerten würden. Die hätten im Zweifelsfall Vorrang beim "Nochmal rezensieren". ;-)

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Interessant, dass Monsieur Claude nur in den Flop-Charts bei manchen auftaucht. Zugegeben, in meiner Top 10 ist er auch nicht, aber dennoch fand ich ihn sehr erheiternd und herzerwärmend. Auch das zweite Mal auf BD. Leider finde ich keine Rezension dazu. Mich würde brennend interessieren, wie er es bei zwei Redakteuren in die Flop-Charts schaffte. Meiner Meinung hat er es da nicht verdient.

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Zwar bin ich noch nicht ganz seit 1999 mit am Start, aber ihr seid trotzdem schon eine ganze Weile meine Go-To-Guys, wenn es um Entscheidungsfindung für das Kinoprogramm geht.
Mit großem Abstand zur Konkurrenz schafft ihr es erstaunlich oft meine persönliche Einschätzung zu aktuellen Kinofilmen wiederzuspiegeln. Danke dafür und weiter so!

Wo wir grad beim Thema sind, auch ich hätte dieses Kinojahr für deutlich besser befunden, als noch das vorherige, ich musste aber beim resümieren der Filme feststellen, dass es leider nicht an der Menge der Top-Filme liegt, sondern wie hier bereits geschrieben eher an einer Aufwertung des Mainstreams. Trotzdem war das Kino-Jahr 2014 kein schlechtes

Hier meine PErsönlichen Top 10:

1. Grand Budapest Hotel
2: (bleibt leer um den Abstand von Nr1 zum Rest zu verdeutlichen)
3. Snowpiercer
4. Das erstaunliche Leben des Walter Mitty
5. LEGO Movie
6. The One I Love
7. Edge of Tomorrow
8. Plus One (+1)
9. Wolf of Wallstreet
10. Interstellar

Flop 5:
1. Transformers
2. Noah
3. Lucy
4. Transcendence
5. Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Guten Rutsch,
Brian.

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Ich denke schon, dass das Alter und die Vielzahl an gesehenen Filmen zu - sagen wir mal- einem anderen Anspruch führt. So richtig vom Hocker gehauen hat mich letztes Jahr nur wenig. Wobei ich eigentlich nicht so recht mitreden kann, da die Kinoabende aufgrund des Nachwuchses drastisch verringert werden mussten. Mir fehlen noch Filme wie Grand Budapest Hotel, Wolf of Wall Street, Her, Under the Skin, etc.

Gesehen und für unterhaltsam empfunden habe ich NIGHTCRAWLER mit einem wieder mal tollen Jake Gyllenhaal. INTERSTELLAR, wegen des lange nachwirkenden Gedankenknotens im Kopf. SNOWPIERCER, für den genialen Mix aus Asia- und US-Kino. MUD, für die tolle Atmosphäre. Außerdem AMERICAN HUSTLE und EDGE OF TOMORROW. Serienhighlights: FARGO, SHAMELESS, TRUE DETECTIVE und HOUSE OF CARDS.

Und mit Wehmut denke ich an die Menschen, die mich mit ihrer Leistung begeistert haben und uns leider letztes Jahr verlassen haben: Philip Seymour Hoffman, Robin Williams, Bob Hoskins, Richard Attenborough, Maximilian Schell, uva.

Bommel

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Meine Liste für 2014: http://www.imdb.com/list/ls059023988/

Insgesamt aus meiner Sicht ein mittelmäßiges Filmjahr, wo mich nur wenig richtig begeistert hat. Ich habe z.B. nicht ein einzeiges Mal zehn Sterne vergeben. Allerdings habe ich dieses Jahr auch nur vergleichsweise wenig Filme gesehen, weil das Leben so viel andere schöne Dinge zu bieten hatte. So fehlen mir bspw. Interstellar, Mud, LEGA, Boyhood ... schande über mich. Das hole ich aber alles nach. Versprochen! :)

Vielen Dank für eure tolle Arbeit. Bitte weiter so!

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