Horror

5
5/10

Was bei "Harry Potter" geht, geht bei "Twilight" schon lange. So sagte man sich auf Produzentenseite der Teenager-fokussierten Vampir-Franchise und sicherte sich einen weiteren Film mit garantiertem Multimillionen-Einspiel, indem man den letzten Teil der megaerfolgreichen Romanreihe für die Kino-Adaption kurzerhand in zwei Breaking Dawn - Teil 1Teile aufbrach.

5
5/10

Thig 1In der Antarktis entdeckt ein norwegisches Forscherteam im Jahre 1982 Unglaubliches: Ein im Eis eingefrorenes Raumschiff und ein anscheinend vollständig konservierter Körper eines unbekannten Wesens. Zu den wenigen Menschen, die zunächst von dem Fund erfahren, gehört auch die junge Wissenschaftlerin Kate Lloyd (Mary Elisabeth Winstead), die sich zusammen mit einem knappen Dutzend eher bärbeißiger Männer in der Station an die Arbeit macht.

Wer John Carpenter nur als kettenrauchenden, schlohweißen Onkel aus TV- oder DVD-Specials kennt, in denen er sich zum Thema Horror äußert, oder einen Film von ihm gesehen hat, der in den letzten 25 Jahren gedreht wurde, der wird nicht nachvollziehen können, warum Carpenter in der Horrorfilmgemeinde wie ein Heiliger verehrt wird.

Wer John Carpenter nur als kettenrauchenden, schlohweißen Onkel aus TV- oder DVD-Specials kennt, in denen er sich zum Thema Horror äußert, oder einen Film von ihm gesehen hat, der in den letzten 25 Jahren gedreht wurde, der wird nicht nachvollziehen können, warum Carpenter in der Horrorfilmgemeinde wie ein Heiliger verehrt wird.

8
8/10

Zuerst einmal muss zu „Let Me In“ gesagt werden: „Schön, dass du da bist!“. Denn mit einem Auftauchen auf deutschen Kinoleinwänden – auch in bescheidenem Rahmen, denn zu mehr als ein paar Kinosäälen wird es für die Veröffentlichung durch den französischstämmigen Klein- und Genreanbieter Wild Bunch nicht reichen – hatte man nun wirklich nicht mehr gerechnet. Schließlich lief der Film in seiner US-Heimat vor über einem Jahr – leider so gut wie unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

5
5/10

Als 1999 das „Blair Witch Project“ die Filmwelt in hellen Aufruhr versetzte, wird sich so manch ein Regisseur ob des genial-einfachen Konzepts dieses medialen Gesamtkunstwerks in den Hintern gebissen haben: Warum ist man nicht schon längst auf so etwas gekommen?

7
7/10

Charley Brewster (Anton Yelchin) lebt mit seiner Mutter (Toni Colette) in einer Siedlung etwas außerhalb von Las Vegas. Dass sein neuer Nachbar Jeffrey Dandridge (Colin Farrell) alle Fenster verhangen hat und nur nach Sonnenuntergang aus dem Haus kommt, erscheint erstmal nicht ungewöhnlich – schließlich schieben viele in „Sin City“ Fright NightNachtschicht.

5
5/10

 

Zugegeben, der Titel ist super. Ein Endzeit-Film, in dem die heißgelaufene Sonne mit ihrem gleißenden Licht die Erde in eine wahre Hölle voller Tod und Verderben verwandelt hat, ist mit der zweisprachigen Doppeldeutigkeit von „Hell“ wirklich sehr treffend auf den Punkt gebracht. Ziemlich brillant. Nur Hellschade, dass dahinter ein nicht ansatzweise ähnlich brillanter Film steckt.

6
6/10

Schon nach dem dritten Teil stellten wir in der Filmszene-Kritik fest, dass Witz und Spannung langsam raus seien aus dieser Reihe, spätestens beim flauen Teil Vier schlossen sich auch die meisten Leser dem Wunsch "nun reicht es aber" an.

7
7/10

Zu Beginn des neuen Films der "Saw"-Schöpfer James Wan und Leigh Whannell fährt die Kamera wild durch ein düsteres Haus, zeigt schlafende Kinder und endet an einem Fenster, hinter dem sich eine furchterregende Gestalt auftut. Unter ohrenbetäubendem Lärm erscheint der blutrot gefärbte Filmtitel "Insidious" ("Hinterlistig") vor schwarzem Hintergrund.