Annette Bening

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6/10
Warum mit über 60 Jahren von Kuba nach Florida fliegen, wenn man auch schwimmen kann? Aus dieser genauso wahren wie waghalsigen Aktion der Extremsportlerin Diane Nyad möchte das Netflix-Drama “Nyad“ emotionales Kapital schlagen. Doch obwohl man mit Annette Bening und Jodie Foster zwei der besten Schauspielerinnen ihrer Generation zur Verfügung hat, gelingt dem Film am Ende nur bedingt inspirierendes Kino.
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9/10
Die größten Streaming-Anbieter positionieren sich schon länger als neue Heimat für anspruchsvolles Kino und geben renommierten Filmemachern die Möglichkeit, Projekte zum Publikum zu bringen, für die Hollywood kein Geld mehr investieren will, weil Prestige sich zu selten in Kassenerfolg übersetzt. Den größten Preis hat allerdings noch niemand gewonnen, und so ist das Rennen weiterhin offen, welcher Streaming-Dienst sich als erster mit dem Oscar für den besten Film schmücken darf.
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5/10

marvel 1Für Marvel-Verhältnisse war das schon eine recht lange Pause, denn seit „Ant-Man & The Wasp“ gab es tatsächlich mehr als ein halbes Jahr lang keinen neuen Beitrag zur Erfolgsreihe. Was natürlich auch damit zu tun hat, dass man halt nicht einfach so weiter machen konnte nach dem dramatischen (und offenen) Finale des „Infinity Wars“.

7
7/10

Santa Barbara, 1979: Dorothea (Annette Bening) ist die alleinstehende Mutter eines Sohnes im Teenageralter, Jamie (Lucas Jade Zumann). In Abwesenheit einer wirklichen Vaterfigur versucht Dorothea, ihre beiden Untermieter, den etwas verpeilten Althippie William (Billy Crudup) und die junge Feministin/Künstlerin/Aktivistin Abbie (Greta Gerwig) in die Erziehung von Jamie einzubinden.

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8/10

Zoe Kazan. Merken Sie sich diesen Namen, denn er wird Ihnen in nächster Zeit noch häufiger begegnen. Ruby SparksBis vor kurzem war die 29-jährige zwar nur ein Gesicht unter sehr vielen in Hollywood und auf der Leinwand auch nicht weiter in Erscheinung getreten außer mit ein paar Nebenrollen, von denen keine groß genug war, um nachhaltig in Erinnerung zu bleiben.

7
7/10

Es ist eine der traurigen Gesetzmäßigkeiten im Filmbusiness: Bist du eine Frau und wirst 40, bist du so gut wie raus aus dem Geschäft. Der Schönheits- und Jugendwahn der Branche trifft Frauen noch wesentlich stärker als Männer, und für Schauspielerinnen in "den besten Jahren" gibt es sozusagen keine anständigen Rollen mehr.

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6/10

Eine Geschichte, wie sie jeden Tag in den Nachrichten auftauchen könnte: Geheimdienst entführt Scheich bzw. militantes Führungsoberhaupt im Nahen Osten - daraufhin eröffnet sich in einer amerikanischen Metropole ein Feuer des Terrors... 

Seid nett zu Oma. Schließlich kann es gut sein, dass sie morgen schon die Welt retten muss, vor allem, wenn plötzlich die Außerirdischen vor der Tür stehen. Diese tiefschürfende, auch ein bisschen überraschende Moral schenkt uns Tim Burton als absurdes Ende seiner Invasionsfilm-Parodie "Mars Attacks!".