Danny Huston

8
8/10

ww 1Viel ist in den letzten beiden Jahren über das nur sehr mühevoll in die Gänge kommende DC-Filmuniversum geschrieben worden.

7
7/10

Vor fünf Jahren sorgte der israelische Regisseur Ari Folman mit seinem dokumentarischen Animationsfilm „Waltz with Bashir“ weltweit für Aufsehen. In seinem halb autobiographischen Werk verarbeitete der ehemalige Soldat seine Erlebnisse und (fehlenden) Erinnerungen im Dienste der israelischen Armee, mit der er 1982 in den Libanonkrieg gezogen war.

7
7/10

Wenn es um den legendären Regisseur Alfred Hitchchock und das Thema Frauen geht, dann ist eigentlich immer nur die Rede von "Hitchs" obsessiver Vorliebe für Blondinen und der oftmals despotischen Art, mit der er mit seinen Hauptdarstellerinnen umsprang - die Besessenheit, mit der James Stewart in Hitchcocks vielleicht bestem Film "Vertigo" auf Kim Novak fixiert ist, gilt nicht umsonst als quasi autobiografische Selbstreflexion des Regisseurs.

7
7/10

Gleich zu Beginn wartet "New York für Anfänger" mit einem - nun ja - nennen wir es mal "Gag" auf, der Schlimmstes befürchten lässt. Ein Schwein stiehlt sich aus einem Hotelzimmer, schafft es in den Fahrstuhl und gelangt in einen Raum voller VIPs, in dem gerade kräftig gefeiert wird. Was macht das Schwein? Es mischt sich natürlich unters Party-Volk und sorgt für mächtig Aufregung.

5
5/10
Es gibt schon merkwürdige Orte auf unserer Welt. Denn wer möchte freiwillig in einer Stadt leben, in der einen ganzen Monat lang die Sonne nicht aufgeht?
Mit "The Proposition - Tödliches Angebot" erscheint mit zweijähriger Verspätung ein Film auf DVD, dem Vorschusslorbeeren als "bester Western seit ‚Erbarmungslos'" und echtes Filmerlebnis vorausgingen. Darum gleich im Voraus: Ja, der Film ist so gut (auch wenn es seit "Erbarmungslos" ohnehin eigentlich keinen richtig großartigen Western mehr gab, aber was soll's), wird sich wohl als eines der Highlights des Filmjahres erweisen und wird erfreulicherweise auf DVD technisch auch so präsentiert, wie es sich gehört.
3
3/10

Zugegeben, sie ist manchmal schon sehr dünn, die Linie zwischen Kunstkino und Kunstkacke. Was dem einen noch künstlerisch, ist dem anderen schon prätentiös. Wo der eine das Tempo behutsam findet, schreit der andere schon "laaangweilig!". Mit "Birth" hat man hier leider einen Film, der vor lauter Kunstanspruch kaum laufen kann und statt dessen frontal auf die falsche Seite der erwähnten Linie klatscht.