Francois Ozon

8
8/10
François Ozons neuer Film entführt den Zuschauer ins Frankreich des Jahres 1985, wo sich eine ebenso leidenschaftliche wie tragische Liebesgeschichte zwischen zwei Teenagern entspinnt. Sommer, Strand und 80er-Jahre-Nostalgie vermischen sich mit großen Gefühlen und schließlich drohendem Unheil - eine spannende Mischung für einen sommerlichen Kinoabend.
8
8/10

Die Firmung von Alexandres Sohn"Das Schweigen ist das zentrale Problem". Dieses ernüchternde Fazit hatte die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung von sexuellem Kindesmissbrauch in diesem Frühjahr gezogen. Viel zu oft würde weggeschaut, statt Hilfe geleistet und Aufklärung betrieben. Ein Vorwurf, der sich aber nicht nur auf nahe Verwandte und Freunde von Opfern bezieht. Sondern auch auf Institutionen.

5
5/10

Am StrandIsabelle ist jung, Isabelle ist schön und Isabelle ist die Hauptfigur im neuesten Film des französischen Regisseurs und Autors François Ozon (8 Frauen, Swimmingpool). Dieser ist für seine starken Frauenfiguren bekannt und - man ahnt es schon - hat nicht vor, seiner attraktiven Protagonistin (gespielt von Marine Vacth) das Leben einfach zu machen.

9
9/10

Suzanne Pujol (Catherine Deneuve) hat ein äußerst unbeschwertes Leben. Tochter (Judith Godrache) und Sohn (Jérémie Renier) sind schon erwachsen und ihr Mann Robert (Fabrice Luchini) ist Besitzer einer großen Regenschirmfabrik und verdient damit so viel, dass Suzanne in der großen Vorstadtvilla mit Dienstmädchen keinen Finger rühren muss.

8
8/10
In einer tief verschneiten Landschaft steht ein einsames Landhaus, davor sucht ein Reh nach Nahrung unter der Schneedecke. Die friedliche Idylle, die an einen verspäteten weihnachtlichen Werbespot erinnert, täuscht jedoch: Im Haus liegt ein Mann mit einem Messer im Rücken.
8
8/10
Es ist, als hätte sich François Ozon bei seinen Filmen immer an den Leitsatz Truffauts gehalten, dass es Kino sei, wenn man schöne Frauen schöne Dinge tun ließe.