Jeremy Renner

Disney möchte Weihnachtsstimmung verbreiten und spendiert dafür dem nächsten Marvel-Helden eine eigene Serie. Doch leider kommt „Hawkeye“ zumindest in den ersten beiden Folgen so generisch daher, dass man dieses Geschenk nur schwerlich weiter auspacken möchte.
8
8/10

We've come a long way, baby. Als die Marvel-Studios 2008 einen Testballon namens "Iron Man" auf die Leinwände der Welt losließen und einen fulminanten Überraschungs-Erfolg hinlegten, hätte wohl trotzdem kaum jemand (außer Kevin Feige) gedacht, dass sich daraus die erfolgreichste Film-Franchise in der Geschichte des Kinos entwickeln würde. Elf Jahre und 21 Filme später erreicht das Marvel Cinematic Universe mit "Avengers: Endgame" nun seinen vorläufigen Höhe- und Endpunkt.

8
8/10

Taylor Sheridan ist zwar geografisch im dritten von ihm geschriebenen Film gen Norden gewandert, thematisch ist er sich aber auch hier treu geblieben.

9
9/10

Es ist für die brillante Sprachwissenschaftlerin Dr. Louise Banks (Amy Adams) genau wie für den Rest der Menschheit ein ganz normaler Tag, bis auf einmal alles anders ist: Zwölf identische außerirdische Raumschiffe tauchen an zwölf verschiedenen Stellen kreuz und quer über die Erde verteilt auf, was die Menschheit erstmal in einen kollektiven Schockzustand versetzt. Die allgemeine Unsicherheit und latente Panik nährt sich auch dadurch, dass niemand weiß, was die Außerirdischen hier eigentlich wollen, denn die Raumschiffe bewegen sich nicht und es kommt auch nichts aus ihnen heraus.

7
7/10
om Cruise ist in den letzten Jahren so aktiv und rührig, dass man glauben könnte der seit mehr als dreißig Jahren aktive Schauspieler befände sich gerade auf dem Zenit seiner Karriere. Dass dem aber nicht so ist zeigt sich vor allem an der Kinokasse, wo das Publikum nur noch in überschaubarer Zahl in seine Filme strömt, ganz egal ob Cruise nun Durchschnittskost wie „Jack Reacher“ oder von der Kritik recht positiv aufgenommene Werke wie die beiden Science-Fiction-Beiträge „Oblivion“ und vor allem „Edge of Tomorrow“ abliefert.
7
7/10

ultron 1Nachdem das riskante Spiel einer noch nie dagewesenen Zusammenführung einzelner Superhelden in einem großen gemeinsamen Kinofilm mit dem ersten "Avengers"-Abenteuer vor drei Jahren so triumphal aufgegangen ist, stellt sich heute niemand mehr die Frage, ob so ein Konzept denn funktionieren kann.

8
8/10

bad hair dayDer Ton von „American Hustle“ wird gleich in der Eröffnungsszene vorgegeben. In der sehen wir den Hochstapler Irvin Rosenfeld (Christian Bale) vor dem Spiegel, wie er sich minutiös die Halbglatze mittels elaboratem Überkämmen verdeckt.

3
3/10

Und wenn sie nicht gestPeter Stormareorben sind… dann sind sie noch heute auf Hexenjagd: Die Geschwister Hänsel (Jeremy Renner) und Gretel (Gemma Arterton) mussten in ihrer Kindheit in einem Pfefferkuchenhaus allseits bekannte traumatische Ereignisse durchleben, derentwegen sie im Erwachsenenalter eine ganz besondere Abneigung gegen Hexen aller Art entwickelt haben.

7
7/10
Ein Bourne-Film mit der Hauptfigur zwar im Titel, aber ohne sie dann auch wirklich dabeizuhaben? Das klingt natürlich schon ein wenig nach Etikettenschwindel und verbreitet daher erstmal ein gewisses „Geschmäckle“.  Zwar gibt es auch zum „Bourne-Vermächtnis“ eine Buchvorlage, doch hat man sich bei den Kino-Adaptionen ja noch nie besonders stark an die Romane gehalten und dieses Mal gibt es dann praktisch überhaupt keine Gemeinsamkeiten mehr.
9
9/10

Den ersten Teaser für diesen Film gab es schon vor vier Jahren. Damals hängte der Ehemals-Comicverlag-jetzt-Filmproduzent Marvel an die Verfilmung seines Superhelden-Comics "Iron Man" nach dem Abspann noch eine kurze Szene an, in der Tony Stark von einem gewissen Nick Fury (alias Samuel L. Jackson) angesprochen wurde.