Richard Linklater

9
9/10

“Gibt es eigentlich Magie in der Welt, Dad?” fragt der kleine Mason (Ellar Coltrane) seinen Vater Mason Senior (Ethan Hawke) in Richard Linklaters neuem Film „Boyhood“. Der muss leider verneinen, doch wer das Glück hat, „Boyhood“ zu schauen, gibt gerne zu: „Vielleicht gibt es doch ein wenig Magie in dieser Welt“.

8
8/10

1994 drehte der Regisseur Richard Linklater, der mit seinem Generation-X-Kultfilm "Slacker" (1991) und der 70er-Highschool-Komödie "Dazed and confused" (1993) erste Achtungserfolge gefeiert hatte, einen klitzekleinen Independent-Film, der die besten Eigenschaften seiner Art par excellence vorführte: Man nehme eine Story mit nur zwei Hauptcharakteren, drehe mit einer kleinen Crew und hauptsächlich natürlichem Licht nur an Originalschauplätzen und in einer preiswerten Umgebung (also nicht in Hollywood oder New York).

6
6/10

Vor einigen Jahren führte der Autor Eric Schlosser in seinem Buch "Fast Food Nation" seinen Lesern die Hinter- und Abgründe der Fast-Food-Industrie vor Augen und verdarb damit so manchem den Appetit auf den nächsten Burger. Die Idee, nun den Inhalt dieses Sachbuchs als Grundlage für einen fiktiven Spielfilm zu verwenden, mag nicht sofort einleuchten.

10
10/10

Als im März dieses Jahres zum ersten Mal ein Oscar für den besten Animations-Spielfilm vergeben wurde, war der verdiente Sieger nicht einmal nominiert.

8
8/10

Seit er als Plattenladen-Derwisch Barry in dem grandiosen "High Fidelity" sein ersten großen Leinwandauftritt gab, konnte man Teilzeit-Musiker Jack Black (er ist eine Hälfte des "progressiven" Rock-Duos Tenacious D) mit Garantie eine Kinokarriere als Komiker prophezeien.