Vincent D'Onofrio

6
6/10
Nach dem Erfolgs-Drama „Systemsprenger“ darf die deutsche Regisseurin Nora Fingscheidt nun ein wenig Hollywood-Luft schnuppern. Für Netflix schickt sie Sandra Bullock mit „The Unforgivable“ in den Ring und zeigt, trotz erheblicher Schwächen des Films im Schlussdrittel, durchaus ihr Potential auf.
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3/10
Der Chirurg Paul Kersey wird tagtäglich mit den Folgen der Gewalt auf Chicagos Straßen konfrontiert. In der Notaufnahme behandelt er dabei sowohl Opfer als auch Täter mit großer Professionalität. „Professionell“ nimmt er auch die Nachricht vom Tod seiner Frau Lucy (Elisabeth Shue) auf, die in ihrem eigenen Haus von einem Einbrecher ermordet wird.
7
7/10
Im Grunde war die Luft bereits raus aus den Sauriern bevor Regisseur Joe Johnston die „Jurassic Park“-Reihe mit dem eher lustlos und deutlich billiger produzierten dritten Teil dann vorläufig zu Grabe trug. Zuvor hatte jedoch Steven Spielberg mit zwei sehr aufwändigen Filmen und einer damals in den 90er Jahren revolutionären Tricktechnik dafür gesorgt, dass der gemeine Dinosaurier gut 65 Millionen Jahre nach seinem Aussterben plötzlich zu einem festen Bestandteil der modernen Popkultur wurde.
7
7/10
immy Conlon (Liam Neeson) hat schon bessere Tage gesehen. Der frühere Auftragskiller im Dienste der Mafia hängt an der Flasche und hat sich von seiner Familie, vor allem seinem Sohn Mike (Joel „Robocop“ Kinnaman) völlig entfremdet. Der Einzige, der den alten Weggefährten nicht fallen lässt, ist ausgerechnet Gangsterboss Shawn Maguire (Ed Harris), der nicht vergessen hat, wie oft Jimmy einst für ihn schmutzige Jobs erledigt hat.
6
6/10

richter 1Er ist das Paradebeispiel eines gewissenlosen, aalglatten Karriere-Anwalts. Doch wenn einen die Ehefrau betrügt und die auch noch gleich die Tochter mitnehmen will, sinkt auch bei Hank Palmer (Robert Downey jr.) schon mal die Laune. Noch schlimmer kommt es aber, als Hank erfährt, dass seine Mutter gestorben ist und er zur Beerdigung zurück in seine Heimatstadt fahren muss.

6
6/10
Neues aus der Rubrik "Berufe, die es nur im Film gibt": Ray Breslin (Stallone) berät Gefängnisse in Sachen Ausbruchssicherheit, und zwar indem er sich als vermeintlicher Häftling dort einsperren lässt und dann auszubrechen versucht.
7
7/10

Es gibt viele Anti-Drogen-Kampagnen, die in der Öffentlichkeit schon einiges Aufsehen erregt haben. Sinn und Zweck ist es vor allem, Jugendliche von den illegalen Substanzen fernzuhalten. Dass die moderne Medizin inzwischen mit "Medikamenten" hantiert, die sich oft nur um wenige Moleküle von Kokain oder Heroin unterscheiden, findet bisher weniger Beachtung.

4
4/10
Vor einem Jahr hätte man diesen Film vielleicht noch interessant gefunden. Aber im Dezember 1999, sechs Monate nach "Matrix" und wenige Wochen nach "eXistenZ", ist dies nur ein weiterer Film über Scheinwelten und Seinwelten, und so langsam wird es langweilig.