Woody Harrelson

8
8/10
Wir sind etwas spät dran, aber dem diesjährigen Cannes-Gewinner wollen wir trotzdem noch seine angemessene Würdigung zukommen lassen. Seit dem 13. Oktober läuft Ruben Östlunds Farce "Triangle of Sadness" schon in den Kinos, und ist nicht nur mit ihren beachtlichen (und sehr gelungenen) tonalen Verschiebungen ein wilder Ritt, der ein wahres Kino-Erlebnis darstellt.
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7/10
Bei der Marvel-Figur „Venom“ hat man offenbar einen Ansatz gefunden der sich auch außerhalb des Cinematic Universe als erfolgreich erweist, zumindest an der Kinokasse. Die Fortsetzung „Let there be Carnage“ treibt den ganzen abgedrehten Quatsch nun auf die Spitze.
4
4/10

Nachdem er 1996 in "Independence Day" das Weiße Haus (und noch so einiges andere) pulverisiert und einen der (damals) erfolgreichsten Filme aller Zeiten abgeliefert hatte, war Roland Emmerich kurzzeitig der König der Welt und machte sich im Folgenden mit weiteren Katastrophenfilmen einen Namen als 'Master of Disaster'. Das ist allerdings alles schon wieder ziemlich lange her, und genau genommen hat Emmerich seit "The Day after Tomorrow" von 2004 keinen wirklich erfolgreichen Film mehr gemacht.

6
6/10

Der zweite Anthologie-Ableger nach "Rogue One" des "Star Wars"-Universums widmet sich der Vorgeschichte des wohl beliebtesten SW-Charakters, Han Solo. Und die (halbwegs) interessante Frage an diesem Projekt war, in welche Richtung man die "Origin Story" dieser Figur erzählen würde. Es gab immerhin verschiedene Möglichkeiten.

10
10/10

Manchmal, leider sehr selten, aber manchmal kommt ein Film daher, der so ungewöhnlich ist, so dermaßen gegen alle vermeintlichen Gesetzmäßigkeiten der Erzählkunst verstößt, dass man im Kino dasitzt und staunt, dass es das überhaupt gibt, und dass es auch noch funktioniert. Martin McDonaghs "Three Billboards outside Ebbing, Missouri" ist solch ein Film. Angesichts McDonaghs vorheriger zwei Spielfilme, der 2008er lakonisch-schwarzhumorigen Gangster-Ballade "Brügge sehen...

8
8/10

Am Ende von "Planet der Affen: Revolution" hatte Affen-Anführer Caesar ("verkörpert" von Motion-Capture-Großmeister Andy Serkis) seinen rachsüchtigen Kontrahenten Koba getötet, um die finale Eskalation im Konflikt mit den Menschen zu verhindern, musste jedoch erfahren, dass die Überreste der amerikanischen Armee bereits auf dem Weg waren, um sich ihn und seine Affenhorde vorzunehmen.

7
7/10

mocking 2 1 Finale! Durch die ausschließlich wirtschaftlich sinnvolle Zweiteilung der dritten und letzten Buchvorlage hat es nun leider ein Jahr länger gedauert bis die zweifellos stärkste Filmreihe des kleinen Subgenres „Mutige Jugendliche stürzen ein diktatorisches Gesellschaftssystem“ ihren Abschluss findet.

6
6/10

bazebrüderDie Brüder Russell (Christian Bale) und Rodney (Casey Affleck) Baze leben in der Kleinstadt Braddock, Pennsylvania und schlagen sich mehr schlecht als recht durch das Leben in einer einst stolzen, nun jedoch angeschlagenen Industrieregion. Russell arbeitet wie einst sein mittlerweile kranker Vater im Stahlwerk, während Rodney sich bei der Armee für diverse Irakeinsätze verpflichtet.

6
6/10

Feuer gefangen hat das Kinopublikum mit dem ersten Teil der "Tribute von Panem" (400 Millionen Dollar Einspiel allein in den USA) so sehr, dass nicht nur die Adaption des zweiten Teils "Catching Fire" von Suzanne Collins' Roman-Trilogie schnell beschlossene Sache war, sondern auch jetzt bereits klar ist, dass aus dem abschließenden Teil "Mockingjay" in bester Harry Potter/Twilight-Manier gleich zwei Filme gemacht werden, zwecks ausgiebigerer Melkung dieser cash cow.