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Hier finden sich all unsere Texte, die keine Besprechung eines einzelnen Films oder Serie sind - Interviews, größere Specials und übergeordnete Gedanken zur Filmwelt.
Winona Ryder war in den 90er Jahren sicher eine der populärsten Schauspielerinnen ihrer Generation, bevor der unangenehme Skandal um einen Ladendiebstahl für einen Karriereknick sorgte und Ryder sich daraufhin jahrelang zurückzog. Jetzt ist sie aber gleich in zwei neuen Filmen zu sehen, mit einer Nebenrolle als aus dem Rampenlicht gedrängte Primaballerina in Darren Aronofskys "Black Swan" und als untreue Ehefrau in der Komödie "Dickste Freunde". Bei der Vorstellung dieses Films in Deutschland sprach Filmszene mit der Künstlerin, die sich dabei sehr offen und ausführlich zu ihrer persönlichen Situation äußerte.
Er begann einst als Kinderdarsteller, spielte in unzähligen Fernsehserien und war der jugendliche Begleiter von John Wayne in dessen letztem Film "The Shootist". Aber einen wirklich großen Namen machte sich Ron Howard erst nach seinem Wechsel hinter die Kamera, denn seitdem hat er Kassenhits wie "Apollo 13" oder die beiden Dan Brown-Verfilmungen "Der Da Vinci-Code" und "Illuminati" inszeniert und gewann den Regie-Oscar für "A Beautiful Mind". Mit der Komödie "Dickste Freunde" (Originaltitel: "The Dilemma") kehrt Howard nun aber wieder zurück zur Komödie.
Filmszene: Alexander, Du sprichst in der deutschen Fassung von "Hop" den Osterhasen E.B., der von Zuhause ausreißt und lieber Schlagzeuger werden möchte. Gibt es da denn bei Dir ein gewisses Identifikationspotential mit dieser Art "Rebellentum"?
Sie ist die Ehefrau von Tennisprofi Andy Roddick und erregte bisher in erster Linie als Model Aufsehen, vor allem als Covergirl der letztjährigen Ausgabe des "Sports Illustrated Swimsuit Specials". Ihre erste Kinorolle ist aber deutlich mehr als nur ein Kurzauftritt an der Seite von Adam Sandler & Jennifer Aniston, und da sie mit Liam Neeson bereits den nächsten Film dreht, könnte da noch Einiges kommen. Filmszene sprach mit Brooklyn Decker bei der Vorstellung von "Meine erfundene Frau" in Berlin.
Er ist mit mehr als 100 Alben in nur wenigen Jahren einer der produktivsten und mittlerweile auch erfolgreichsten französischen Comiczeicher und -autoren. Auch bei uns erfreuen sich das mit anderen Künstlern gemeinsam geschaffene Fantasy-Universum des "Donjon" oder die bereits mehrfach nachgedruckte "Katze des Rabbiners" einer steigenden Beliebtheit.
Olli Dittrich, Ihr Partner in diesem Film sagt, er hätte einen großen Respekt gehabt, nicht nur vor den Herausforderungen dieses Films, sondern auch vor Ihnen, die als Schauspielerin schon so viel mehr gemacht und geleistet hat. Aber bestand dieser Respekt nicht vielleicht auch umgekehrt, denn schließlich hat ein Olli Dittrich wiederum sehr viel Erfahrung mit der Verkleidung und dem Hineinschlüpfen in verschiedene Rollen?
Kristen Wiig sorgt in den USA seit einigen Jahren als festes Mitglied des "Saturday Night Live"-Ensembles für Furore und war zuletzt an der Seite von Simon Pegg und Nick Frost in der Alienkomödie "Paul" im Kino zu sehen. Melissa McCarthy kennen bei uns viele noch als Köchin Sookie aus den "Gilmore Girls", sie feiert aber als Hauptdarstellerin der Sitcom "Mike & Molly" aktuell ihren bisher größten Erfolg. Ihre Erfolgskomödie "Brautalarm" stellten jetzt beide gemeinsam in Berlin vor.
Nachdem im Jahr 1997 ein wahrer Oscarregen auf seinen „Shakespeare in Love“ niederging wurde es danach erstaunlich still um den Regisseur John Madden und in vierzehn Jahren entstanden gerade mal drei kleinere Filme. Nun aber er mit einem völlig anderen Thema und einem Film zurück, der sich in seiner sehr ernsten Tonart stark von den meist leichteren Werken des Filmemachers unterscheidet. In Berlin, wo auch ein Großteil der drei Jahrzehnte umfassenden Handlung um drei israelische Mossad-Agenten spielt, sprach Filmszene mit John Madden.
Die Löwen sind vergeben. Mutige Jury-Entscheidungen haben die Kritikerkollegen gespalten. Dennoch hat das vermutlich letzte Festival in der Marco Müller-Ära die hohen Erwartungen erfüllt. Das Beste was dem Festival passieren kann ist, dass Müller doch noch bleibt.