Kritik

Regisseur Cecil B. DeMille gilt als Meister des Monumentalkinos und so überrascht es nicht, dass die erste Begegnung mit ihm in unserer Oscar-Reihe vom Titel her gleich mal nach ganz großem Kino klingt. Ob “Cleopatra“ dieses Versprechen auch einlösen kann schauen wir uns heute einmal genauer an.
10
10/10
Besser spät als nie, und so widmen wir uns drei Monate nach dessen Kinostart heute nachträglich einem der spannendsten Kandidaten der diesjährigen Oscarverleihung. Warum “Anatomie eines Falls“ nicht nur vollkommen zurecht in der Kategorie “Bester Film“ nominiert ist, sondern vor allem auch für seine Hauptdarstellerin den Goldjungen verdient hätte, klären wir in unserer Rezension.
Heute gehen wir für das neueste Review unserer Oscar-Reihe im wahrsten Sinne des Wortes ein paar Extrameilen. Um den Film “The White Parade“ zu sehen, mit dem wir nun in die siebten Academy-Awards im Jahr 1935 starten, muss man nämlich schon persönlich in Los Angeles vorstellig werden.
8
8/10
Kalt da draußen? Dann bietet sich mit dem für fünf Oscars nominierten “The Holdovers“ jetzt die Gelegenheit, sich mit einem liebevoll umgesetzten Stück Charakterkino ordentlich aufzuwärmen.
Ganze dreißig Jahre umspannt die Geschichte des Oscar-Gewinners “Kavalkade“ mit dem unser Blick auf die sechsten Academy Awards 1934 heute zu ihrem Abschluss kommt und unsere Oscar-Reihe auch auf einen neuen Wochenrhythmus (jeweils Dienstags) wechselt. Für den durchaus ordentlichen Oscar-Jahrgang hätte man sich aber dann doch ein deutlich unterhaltsameres Abschlussfeuerwerk gewünscht.
8
8/10
Filmszene-Mitarbeiter Marc Schießer leitet hauptberuflich eine Produktions- und VFX-Firma - und bringt Ende Januar auf Amazon Prime Video seinen eigenen Thriller "Trunk - Locked in" heraus. Unser Chefredakteur versucht sich an einer unvoreingenommenen Rezension, ist aber ehrlich ziemlich begeistert. Und unsere Leser können Fragen direkt an den Autor und Regisseur stellen. Mehr dazu am Ende unserer Besprechung.
8
8/10
Drittes Reich? Nicht schon wieder... Diesen Reflex haben wohl viele Zuschauer, wenn sich wieder mal ein deutscher Historienfilm der Zeit des Zweiten Weltkriegs und des Holocausts widmet. Doch im Fall von "Stella. Ein Leben." lohnt es sich, diesem Reflex zu widerstehen. Denn hier wird eine ziemlich heikle Geschichte dank einer absolut herausragenden Hauptdarstellerin und einer bemerkenswerten Inszenierung zu einem echten filmischen Ausrufezeichen.