Kritik

5
5/10

Die Sonne versinkt über dem glitzernden Fluss und das Boot dümpelt auf den goldenen Wellen. Die Schlusseinstellung ist das einprägsamste Bild des Films und verrät zugleich viel über diese Bestsellerverfilmung, die sich an die übermächtige Romanvorlage heranwagt, ein Stück Weltliteratur von Gabriel Garcia Marquez.

6
6/10

Erstmal: Der Name des Films. Dass man aus dem Originaltitel "The Last King Of Scotland" nicht unbedingt ersehen kann, dass es sich um einen fiktionalisierten Einblick in die (Schreckens-)Herrschaft des ugandischen Diktators Idi Amin Dada handelt, ist die eine Sache. Ob der ellenlange, sperrige und reichlich unbeholfene deutsche Titel da Abhilfe schafft, darf dennoch bezweifelt werden. Typischer Fall von Verschlimmbesserung.

8
8/10

Iwo Jima, 1944: Die amerikanische Flotte nähert sich unaufhörlich der kleinen, unwirtlichen japanischen Insel, die zumindest in den Augen beider Militärführungen als eine Art Vorposten des japanischen Inselreichs im Pazifik einen unschätzbaren strategischen Wert hat.

7
7/10

1968 eroberte nicht nur Heintje das Herz vieler Deutscher, auch eine neue linke Protestbewegung brannte sich in das kollektive Gedächtnis unserer Nation. Den Kampf gegen ein autoritäres System und den blutigen Vietnamfeldzug der USA hatten sich Dutschke und Co. auf ihre Fahnen geschrieben - und sorgten so für einige der turbulentesten Jahre der deutschen Nachkriegsgeschichte.

6
6/10

Ach ja, der Zorro. Vielleicht der erste maskierte Verbrechens-Bekämpfer überhaupt, und mit Sicherheit das Vorbild für zahlreiche später folgende Superhelden.

4
4/10

Die Legende von Beowulf ist der wichtigste überlieferte Text in altenglischer Sprache, nicht zuletzt deshalb, weil die 3182 Verse des Heldengedichts bereits ein Zehntel des gesamten noch existierenden Textguts in dieser Sprache ausmachen.