Komödie

6
6/10

Das Tennis-Match mit den meisten Fernsehzuschauern aller Zeiten war kein großes Grand-Slam-Finale, es war nicht mal Teil irgendeines Wettbewerbs. Trotzdem saßen 50 Millionen Amerikaner vor ihren Bildschirmen, als am 20. September 1973 der damals 55-jährige ehemalige Wimbledon-Sieger Bobby Riggs gegen die 29-jährige Billy Jean King antrat, die Gallionsfigur des amerikanischen Damentennis. Sportlich war das Match genau genommen völlig bedeutungslos, aber gesellschaftspolitisch und zeitgeschichtlich von immenser Tragweite.

7
7/10
Die „Cars“-Reihe stellt innerhalb des Pixar-Katalogs so etwas wie das ungeliebte Kind dar. Zumindest bei den Kritikern, wo schon der erste Film als Enttäuschung gewertet wurde, obwohl der ja keinesfalls wirklich schlecht war (animationstechnisch sowieso nicht). Und immerhin bot das erste Abenteuer von Lightning McQueen im am Rande der Route 66 gelegenen Städtchen Radiator Springs samt dessen liebenswerten Bewohnern auch eine Fülle an Schauwerten und Charakteren, aus denen sich Einiges machen ließ.
6
6/10
„Kingsman“ war vor gut zwei Jahren der Film, auf den sich alle einigen konnten. Sowohl Publikum als auch Kritik zeigten sich praktisch ausnahmslos angetan von dem originellen Agenten-Spektakel, das Matthew Vaughn („Kick-Ass“) nach der von ihm selbst mitgeschriebenen Comicvorlage inszeniert hatte. Nicht nur, dass es darin gelang aus dem personifizierten britischen Biedermann Colin Firth einen saucoolen Agenten zu machen, dieses Attribut verdiente sich gleich der gesamte Film über die clevere Geheimorganisation, dem eine ziemlich perfekte Balance zwischen abgefahrenen Ideen, blutiger Action und einnehmendem Charme gelang.
8
8/10
om Cruise legt bei der Anzahl seiner aktuellen Produktionen eine bemerkenswerte Schlagzahl an den Tag und probiert anscheinend alles Mögliche aus, um neben seiner verlässlichen "Mission Impossible"-Franchise auch weiterhin gut im Geschäft zu bleiben.
5
5/10
Die Lust an seinen Job als Bodyguard ist Michael Bryce (Ryan Reynolds) nach einem Fehlschlag mit anschließender Suspendierung eigentlich ziemlich vergangen, trotzdem übt er ihn weiter aus, wenn auch ziemlich unmotiviert. Ausgerechnet seine Ex-Freundin (Elodie Young) ist schließlich dafür verantwortlich, dass er einen Auftrag erhält, der ihm noch weniger schmeckt.
8
8/10

Steven Soderbergh, der vor vier Jahren seine Kino-Karriere für beendet erklärte, ist zurück im Filmgeschäft. Nach dem Thriller „Side Effects“ wollte sich der damals 50-jährige Regisseur eigentlich dauerhaft von der Leinwand zurückziehen, doch schon nach kurzer Zeit wurde klar, dass er es doch nicht so ganz lassen kann.

3
3/10

bully 1Es ist ein sehr beliebtes, aber eigentlich nur selten erfolgversprechendes Mittel, wenn jemand angesichts nachlassender Erfolge neuer Stoffe einfach nochmal das Konzept seiner alten Erfolge aufwärmt.

9
9/10
Laut eigenen Aussagen trug Regisseur und Drehbuchautor Edgar Wright die Idee für diesen Film schon seit 1995 mit sich herum. Zu dem Zeitpunkt war Wright gerade mal 21 und fing an, kleine Comedy-Serien fürs britische Fernsehen zu verantworten (jawohl, mit 21!).
4
4/10
Die Superagententruppe rund um Gru (deutsche Synchronstimme: Oliver Rohrbeck), seine Frau Lucy (Martina Hill) und die fleißigen Minions gerät in Schwierigkeiten, als ihnen der Superschurke Balthazar Bratt ein weiteres Mal mit wertvoller Beute entkommt. Als eine resolute neue Chefin die Spitze des Geheimdienstes besetzt, verliert Gru schließlich sogar seinen Job.
5
5/10

night out 1Am College waren sie einst beste Freundinnen und nach zehn Jahren soll nun noch einmal richtig in der Vergangenheit geschwelgt und ordentlich gefeiert werden.