Komödie

3
3/10

Was war man freudig überrascht, als Woody Allen vor drei Jahren nach langer Durststrecke mit "Match Point" sowohl ein guter Film als auch ein Kassenerfolg gelang. Gegönnt hatte man es ihm und hoffte auf das neue kreative Feuer, dass ja offenbar durch sein zeitweises Übersiedeln ins alte Europa entfacht wurde, als langjährige Glut.

7
7/10

Natürlich ist der deutsche Titel wieder mal schrecklich und wird auch wie in diesen Fällen üblich von uns von hier an mit Nichtachtung bestraft, aber zumindest kann man das Dilemma des deutschen Verleihs nachvollziehen: Eine Screwball-Komödie über die Anfänge des professionellen American Football, das ist trotz der Topstars George Clooney und Renee Zellweger eine Herausforderung, dies dem deutschen Publikum schmackhaft zu machen.

5
5/10

Vor gar nicht so langer Zeit in einer nicht allzu weit entfernten Galaxis… Genauer gesagt: Irgendwann im Jahre 1998 in den USA. Die Jugendfreunde Hutch (Dan Fogler), Windows (Jay Baruchel) und Eric (Sam Huntington) verbindet vor allem eines - alle drei sind sie von Kindesbeinen an riesige "Star Wars"-Fans.

1
1/10

Was findet der gemeine Kinogänger, gerade der amerikanische, eigentlich an Eddie Murphy-Filmen? Erfreut er sich an der unerträglichen Dämlichkeit des Seins? Der unerklärlichen Leere hinter der eigenen Stirnhöhle?

5
5/10

Irgendwo in der nicht genauer definierten nordostdeutschen Tiefebene scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Der Landarzt Emil (Armin Rohde) kennt all seine Patienten seit Jahren und verbringt die freie Zeit damit, der angehimmelten Ida (Katja Riemann) den Hof zu machen. Wenn diese nicht in luftigen Sommerkleidern über die Felder radelt, hat sie aber genug mit ihrem etwas eigenartigen Sohn Arnold (Max Riemelt) zu tun. Dessen Vater hat sich laut Dorflegende vor rund zwanzig Jahren - je nach Lesart - entweder von einer Klippe gestürzt oder ist einfach davongeflogen.

9
9/10

Hier kommt der Film zur anhaltenden Wirtschaftskrise und dem Leben in den "Nullern", oder wie auch immer man die gerade mühsam hinter uns gebrachte Dekade auch nennen will. In vielerlei Hinsicht ist "Up in the Air" ein Minikompendium der Sachen, die uns in den letzten Jahren umtrieben. Wirtschaftskrise, Zukunftsangst, das Erleben von immer mehr Dingen im virtuellen Raum und vor dem eigenen Computerbildschirm.