Sie sind alle noch dabei, auch wenn ihre Figuren teilweise bereits vor mehreren Säge-Episoden dahin gemeuchelt wurden: Das Mastermind Jigsaw mit den extremen Erziehungsmethoden, die willfährige Helferin Amanda, der zum Bösen gewechselte Cop Hoffman, und auch des Strippenziehers Exfrau beteiligt sich nun mehr oder weniger an den Seminaren auf Leben oder Tod (meistens ja eher Tod). Und es gibt auch einfach nicht mehr viel zu sagen zum
jährlich
wiederkehrenden Gemetzel dieser mittlerweile bis auf den
letzten
blutigen Tropfen ausgepressten Franchise. Nach wie vor
wird das
zuverlässig wiederkehrende Todesfallen-Spektakel
anerkennenswert
clever mit den Vorgängerfilmen verknüpft, nach wie vor
liegen die Darstellerleistungen über dem Genreschnitt. Drum wollen wir es diesmal dann auch bei diesem kurzen Fazit belassen und lediglich noch registrieren, dass der vorliegende sechste Teil in den USA zum ersten Mal ein nachlassendes Publikumsinteresse zu verzeichnen hatte und bei knapp der Hälfte des sonstigen Box Office-Einspiels hängenzubleiben droht. Vielleicht der deutlichste Hinweis darauf, dass man es wohl langsam mal gut sein lassen sollte mit dem Gesäge. |
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