Cloud Atlas

Originaltitel
Cloud Atlas
Jahr
2012
Laufzeit
172 min
Release Date
Bewertung
7
7/10
von Volker Robrahn / 14. November 2012

atlas 11849: Ein junger amerikanischer Anwalt lehnt sich gegen den Sklavenhandel auf und bekommt zudem ernsthafte gesundheitliche Probleme. 1936: Ein vielversprechender Komponist erschafft zusammen mit einem alternden Genie ein neues Kunstwerk und kämpft gleichzeitig um sein Ansehen in der Gesellschaft. 1973: Eine aufrechte Journalistin gelangt in den Besitz belastender Unterlagen und dadurch ins Visier der Atom-Mafia. 2012: Ein geschäftstüchtiger Verleger sieht sich plötzlich seiner Freiheit beraubt. 2144: Ein gezüchteter Klon entdeckt das echte Leben und wird zur Speerspitze der Revolution. 2346: In einer post-apokalyptischen Welt muss sich ein einfacher Mann Entscheidungen und Fragen stellen, die über sein Begriffsvermögen hinausgehen.

Wir präsentierten: Eine Inhaltsangabe wie es sie noch nie gab. Sechs Geschichten und damit quasi sechs Filme in Einem, präsentiert in knapp drei Stunden Laufzeit und das wild durcheinander, ständig von einer zur anderen springend. Was dem Popcorn-mampfenden Feierabendbesucher wie  das nackte Grauen vorkommen mag, sorgte bei vielen Cineasten dagegen bereits im Vorfeld und nach dem achtminütigen (!) Trailer für Verzückung.  DAS ist doch wirklich mal was ganz Neues und das Ganze dazu noch zu großen Teilen eine deutsche Produktion des eher kleinen X-Verleihs, der einst mit „Lola rennt“ zu Ruhm und Bekanntheit gelangte. Was dann auch die Anwesenheit eines Tom Tykwer auf dem Regiestuhl erklärt, den dieser sich hier allerdings mit den Wachowski-Geschwistern teilen musste bzw. durfte. Denn Tykwer ist schon seit langem mit den beiden „Matrix“-Schöpfern befreundet, die seit der per Hormon-Therapie vollzogenen Geschlechtsumwandlung von Ex-Larry-jetzt-Lana Wachowski nicht mehr als Brüderpaar, sondern eben als Bruder und Schwester durch die Welt laufen. Und drei Regisseure bei diesem einen Film machen sogar Sinn, weil man so die sechs einzelnen Handlungsstränge zumindest soweit aufteilen konnte, dass jeweils zwei Teams parallel am Film arbeiteten. Wenig überraschend widmete sich Tykwer dabei eher den historischen Themen und die Wachowskis übernahmen natürlich den Science-Fiction Bereich, die jeweiligen Stile lassen sich dabei recht mühelos identifizieren und zuordnen.

atlas 2

Wie bitte, ob das dann nicht einen ziemlich uneinheitlichen Film ergibt? Aber hallo, das kann man wohl laut sagen! Was aber eben mit voller Absicht geschieht, denn die sechs Episoden haben nicht nur eine sehr unterschiedliche Handlung, sie repräsentieren auch gleichzeitig völlig verschiedene Genres. Und so haben wir es hier also einmal mit einem Abenteuerfilm, einem Kostümdrama, einem handfesten Thriller, einer überdrehten Komödie, knallharter Science-Fiction und einem wilden Fantasy-Endzeitepos zu tun. Ob so etwas denn überhaupt zusammen funktionieren kann? Nicht wirklich, nein. Aber ziemlich toll ist es trotzdem.  

atlas 3Der Roman „Wolkenatlas“ des Engländers David Mitchell ist über die Jahre weniger ein echter Bestseller geworden als ein Geheimtipp geblieben und bekam zudem sehr früh auch das Etikett „unverfilmbar“ verpasst. Was ja aber meist ein sicheres Indiz dafür ist, dass es dann irgendwann doch jemand versucht. Einfach hat es sich das internationale Produktionsteam dabei nicht gemacht, denn während in Mitchells Vorlage sämtliche Geschichten in nur je zwei größeren Abschnitten abgehandelt werden, setzt man im Film ein gewaltiges Mosaik aus hunderten Einzelteilen zusammen, bei denen die einzelnen Szenen manchmal nur wenige Sekunden dauern, bevor wieder in eine andere Welt gewechselt wird. Oder eine der Figuren erzählt, dass sich für sie eine Tür öffnet und jemand in einer ganz anderen Zeitebene geht dann hindurch.

Das klingt komplizierter als es letztendlich recht gut zu verfolgen ist, aber erhöhte Aufmerksamkeit und Konzentration sind in der Tat vonnöten, denn dieser Film erfordert (und darin ist er ja einem guten Buch dann wiederum nicht unähnlich) schon etwas Arbeit vom Zuschauer. Eine Investition die sich aber lohnt, wobei ein mindestens zweimaliges Anschauen des „Cloud Atlas“ klar zu empfehlen ist, denn erst mit dem entsprechenden Vorwissen der ersten Sichtung lassen sich einige Ideen und Details erst so richtig genießen (der Rezensent spricht hier aus eigener Erfahrung). Zwar sind die einzelnen Stränge unterschiedlich interessant und der eine (Apokalypse) wirkt dabei deutlich mehr auserzählt als der Andere (Komponist), aber ein Fest für die Augen und Sinne ist tatsächlich jeder Einzelne. Und wer bis zum Schluss durchhält, sollte dann auch unbedingt beim Nachspann noch etwas sitzen bleiben, wo noch einmal alle einzelnen Rollen der Darsteller präsentiert werden, was noch für so manches Aha-Erlebnis sorgen dürfte, denn nicht jeder wird z.B. einen Hugh Grant als Barbarenkrieger mit grotesker Gesichtsbemalung auf Anhieb erkennen.

atlas 4Womit wir bei den beteiligten Schauspielern wären, die sich bei diesem Mammutwerk zweifellos ein eigenes Kapitel verdient haben. Ganz vorn dabei ein Tom Hanks, der in fast allen Episoden eine tragende Rolle verkörpert und mit dieser Bravourleistung an grundverschiedenen Charakteren  so manch laueren Film der letzten Jahre vergessen lässt. Halle Berry überzeugt vor allem im sehr stilvollen 70er-Jahre-Polit-Thriller-Ambiente und daneben ist es dann Jim Broadbent, der sich auch gleich in zwei Geschichten die Seele aus dem Leib spielen darf. Vor allem seine „Verleger im Altenheim“-Episode ist es aber auch, die als fast slapstickartige, überdrehte Komödie  so stark vom Ton des restlichen Films abweicht, dass sie oft wie ein Fremdkörper darin wirkt, auch wenn das alles - wie bereits erwähnt – durchaus so gewollt ist.

atlas 5Es ist zweifellos extrem mutig (um den Begriff „größenwahnsinnig“ zu vermeiden) in einer Zeit, in der oft beklagt wird, dass vor allem Hollywood nur noch von vornherein klar auf eine Zielgruppe definierte und möglichst risikolose Produktionen genehmigt, mit einem derart verschachtelten Genre-Mix auf das Publikum loszugehen, und aus rein kommerzieller Sicht ist der „Cloud Atlas“ zumindest in den USA auch bereits als der zu befürchtende Flop abzuhaken. Aber das dürfte man bei diesem, zu einem guten Teil in den deutschen Babelsberg-Studios gedrehten Film wohl fast schon einkalkuliert haben und hofft eher auf den hoffentlich nicht nur dem Klischee nach kulturell etwas aufgeschlosseneren und interessierten Europäer. Doch auch den entlässt man am Ende nicht mit einer einfachen, mit dem Holzhammer servierten „Ach so hängt das alles zusammen“-Auflösung, so dass sich bei dem einen oder anderen eher die Frage „Und was sollte das jetzt alles?“ stellen könnte. Denn obwohl die „Alles ist verbunden“-Message und das Thema Reinkarnation/Menschwerdung hier deutlicher angesprochen werden als es in der Buchvorlage der Fall war, bleibt doch Einiges offen, denn die direkten, greifbaren Verbindungen zwischen den einzelnen Geschichten sind teilweise marginal und den Rest darf man sich dann gerne selbst im Kopf zusammensetzen.

Wer damit leben kann, für den erweist sich der „Cloud Atlas“ als echtes Erlebnis wie man es nicht oft geboten bekommt. Und selbst wer damit  ein wenig hadert, kann sich dann ja immer noch an den vielen tollen Bildern und Schauspielerleistungen erfreuen. Also anschauen bitte, denn dieses ein Angebot gibt es so schnell bestimmt nicht wieder.

Bilder: Copyright

10
10/10

Ohje. Nur 7 Punkte ?!?

Dazu: "Denn obwohl die „Alles ist verbunden“-Message und das Thema Reinkarnation/Menschwerdung hier deutlicher angesprochen werden als es in der Buchvorlage der Fall war, bleibt doch Einiges offen, denn die direkten, greifbaren Verbindungen zwischen den einzelnen Geschichten sind teilweise marginal und den Rest darf man sich dann gerne selbst im Kopf zusammensetzen."

Deutlich werden während mal sowohl den Film sieht als auch das Buch ließt vor allem folgende Themen: Das Kämpfen für die Freiheit, Liebe und Kreativität. Das "Alles ist verbunden" ist nur eine Schnittstelle um zu zeigen, dass es sich um zeitlose grundlegende menschliche Fragestellungen handelt. Auch die verschiedene Medien der 6 Episoden, die jeweils zu der Epoche passen (Tagebuch, Briefroman, Kriminalroman, Film, Gedächtnisprotokoll(?), mündliche Überlieferung) wurden nicht erkannt bzw. benannt. Sowohl im Buch als auch im Film grandios umgesetzt. Auch intelligente Verweise auf z.B. Soylent Green waren genial. Ist euch auch nicht aufgefallen.

Generell die Idee, die Rollen der verschiedene Episoden mit den gleichen Ensemble spielen zu lassen, ist, nicht nur was den cineastischen Aspekt angeht, sondern auch was das Schaffen weiterer nicht im Buch vorhandener Schnittstellen angeht, schlichtweg genial. Außerdem wurde das Buch zu annähernd 90 % ein zu eins umgesetzt. Die Maskenbildner, die Drehbuch-Adaption und das Editing verdienen zu 100% einen Oscar. Tom Hanks in allen seinen Ausprägungen mindestens eine Nominierung.

Also der Film verdient mindestens die 10 Augen. Aber Hauptsache solche hingerotzen Action-Trash Filme a la Skyfall erhalten 9 Augen - ein überzogenes peinlich-produktplaziertes sinnentleertes Hintereinanderreihen von dämlichen Dialogen und Rumgeballere und Explosionen. Schaut ihr euch ernsthaft die Filme an oder würfelt ihr ???

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10
10/10

Volle Punktzahl! Aus Ende. Mir fällt kein Aspekt ein, um hier auch nur einen Punkt abzuziehen. Man kann sich nur im entferntesten vorstellen, welche immense Arbeit hinter diesem Projekt steckt. Der Wille so ein Projekt in dieser "Retorten-Filmwelt" auf den Markt zu bringen ist beeindruckend. Kein 3D, keine 100 min, keine Fortsetzung.

Ich wünsche dem Projekt nur das Beste, aber ich kann mir gut vorstellen, dass Mauern in den Köpfen der Kinogäste nicht durchbrochen werden.

Für mich der aktuelle Film des Jahres, wenn nicht mehr....

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Die würfeln ;)

Nein, im Ernst, man sieht Filme halt, ob man will oder nicht, subjektiv.

Bei James Bond sind ja ganz andere Kriterien gefragt als bei einem Film wie
Cloud Atlas.

Also ich werde ihn mir ansehen und dann meine "Augen" vergeben. Und verzeihe,
wenn mir dann DOCH der Bond besser gefallen hat.
Dem hätte ich übrigens 7 Augen gegeben, denn es war zu viel aus anderen Bonds
drin um wirklich zu überraschen. Und das ewige geballere, gerenne und die Explosionen
haben mich auf die Dauer gelangweilt.

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8
8/10

@ JC Denton:

Sehr geehrter Ex-Machinist, vielleicht würfeln die Herrschaften hier ihre Bewertungen aus, doch wenigstens können sie ein Verb wie "lesen" korrekt konjugieren.

Zum Film: unterhaltsam, überambitioniert, alles andere als schlecht. Die Offenbarung isses aber eben auch nicht, lassen wir die Kirche mal im Dorf. Trotzdem sollte man ihn sich unbedingt im Kino ansehen solange er noch dort zu sehen ist.

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10
10/10

Ich habe ihn vorhin im Kino geniessen dürfen und er bekommt von mir die Höchstwertung!

Monströs, genial, wunderbar, herrlich komisch, traurig, philosophisch, esoterisch, brutal und episch.

Wer diesen Film nicht gesehen hat, hat den besten Film 2012 verpasst!

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9
9/10

Könnt ich zu einem Filme sagen, "Verweile doch! Du bist so schön!"... nun ja, genau ein solches Erlebnis hatte ich soeben mit "Cloud Atlas". Manche Leute extemporieren in sechs Stimmen über einen Bachschen Kirchenchoral. Andere packen sechs Zeitebenen in einen einzigen Film. Da kann sich Darren Aronofskys "Fountain" hinter verstecken.

"Cloud Atlas" ist ein Bilderbuch von Archetypen, an dem selbst C.G.Jung noch seine Freude gehabt hätte. Keine der hier erzählten Geschichten hat man nicht irgendwo schon einmal gesehen. Ihre Wirkung kommt aus ihrer Kombination. Das Ganze ist mal wieder mehr als die Summe seiner Teile. Die einfache Regel "Intensität durch Abwechslung" kannte schon Shakespeare, und diese Regel wird in "Cloud Atlas" erstklassig umgesetzt. Und zwar erfreulicherweise nicht mit einem nervigen Depri-Fokus, der viele anspruchsvolle Filme zu verfolgen scheint, sondern bunt gemischt und mit einem klaren Bekenntnis zum Leben.

Es ist seltsam: Ich habe diesen Film zum ersten Mal gesehen, aber irgendwie ist mir so, als ob ich ihn schon sehr lange kenne. Vielleicht aus meinen Träumen. Oder aus einem früheren Leben. Mal schaun, wie er beim zweiten und dritten Mal auf mich wirkt. Und anschließend sehe ich ihn mir bestimmt noch ein weiteres Mal an. Ich habe mich verliebt, und meine Liebe heißt "Cloud Atlas".

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2
2/10

Habe ich einen anderen Film gesehen??? Ich gehe 1-2xpro Woche ins Kino und Cluod Atlas wurde meiner Meinung nach in diesem Jahr nur von "The Lucky One" getoppt, der war tatsächlich noch flacher, noch pathetischer und noch aufgesetzter. Die Weisheiten die in Cloud Atlas von sich gegeben werden gehören in einen Esoterik - Kalender und nicht in eine 100 millionen Euro Produktion, die Dialoge sind in jedem Groschenroman anspruchsvoller, das wirre Zusammenschneiden der verschiedenen Storys erinnert an Switch Reloaded auf LSD und das einzige was wirklich Spass gemacht hat, war die verschiedenen Schauspieler in den Szenen wieder zu finden. Dafür gibt es erheblich günstiger "Such Waldo" - Bücher. Wenn ich dann bedenke dass alleine 17 Millionen Euro aus deutschen Filmförder - Töpfen kamen und damit ca. sechs gute deutsche Arthouse- Produktionen hätten gemacht werden können, kommen mir fast die Tränen... Die zwei Augen gibt es nur für den wirklich guten Maskenbildner.

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@Gast: Deine Punkte kann ich nachvollziehen, speziell im Hinblick auf den After-the-Fall-Teil, der auch mein Grund für den einen Punkt Abzug war. Ich hab dabei ne andere Brille auf. Lt. Wikipedia ist ein "Cloud Atlas" unter anderem ein Kompendium zu Wolkenarten, und dieses Bild beschreibt es ganz gut. Für mich ist es so, als ob ich an einem schönen Sommertag auf einer Wiese liege und Fantasiefiguren in den Wolken sehe. Natürlich sind diese Fantasie-Hasen, -Pilze und -Hüte nicht maßstabsgetreu, aber darum geht's nicht, sondern um das Erleben von Fantasie.

Oder ein anderer Vergleich: Im Theater gibt es eine Übung, bei der man verschiedene Gefühle auf Zettel schreibt und diese im Raum verteilt. Dann sucht man sich einen Satz aus, geht alle Zettel ab und wiederholt den Satz in der Gefühlslage, die jeweils auf dem Zettel steht. Das heißt, man sagt etwas Banales wie "Danke, keine Ursache." erst verliebt, dann wütend, dann ängstlich, dann entspannt, dann glücklich, und so weiter. Das Geile daran ist der schnelle Wechsel der Gefühlslage. Sozusagen eine emotionale Achterbahn. Ist nicht jederMenschs Sache, aber ich steh drauf, und so ähnlich erlebe ich auch diesen Film, wenn er von Romantik zu Action zu Thriller zu Komödie springt.

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@Elias Alder: Das ist auf jeden Fall eine der schönsten Beschreibungen für den Film und ich kann nachvollziehen was du meinst. Ich habe nur nicht das Gefühl, dass es darum wirklich ging,sondern viel mehr um ein sich profilieren, um ein Überzeichnen, weil man es sich leisten kann. Genauso wie bei einem Splatterfilm der Einsatz von Blut so inflationär genutzt wird, das man es nachher kaum noch wahrnimmt, ist mir diese Botschaft im Film unter all dem "Huhuuu schaut mal her was wir alles können und was wir uns trauen!" völlig verloren gegangen. Ich persönlich finde da "The Fountain" oder "Tree of life" tausend mal gelungener, weil ich es auf seine Weise als ehrlicher empfinde. Aber ist ja auch gut wenn er anderen Menschen gefällt, auf diese Weise kommt wenigstens das Geld wieder in die deutschen Fördertöpfe ;-) Vielleicht war es ja auch wirklich gut, mal so einen Film zu machen,immerhin ist Dekonstruktion und Avantgarde schon in allen anderen Kunstrichtungen angekommen und der Film hinkt da noch etwas hinterher. Und vielleicht traut sich jetzt auch manch anderer Filmemacher jenseits der üblichen Dramaturgie - Struktur zu erzählen. Dann hat es sich auf jeden Fall gelohnt. Und ich schau mir dann halt den kleinen Arthouse - Film an der daraus entsteht und freu mich!

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10
10/10

Noch nie hab ich nach einem Knobesuch so anregend mit meinen Mitstreitern philosophiert! Wunderbarer Film, erstaunlich unkitschig und trotz aller Handlungsstränge sehr homogen. Ein Klassiker!

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5
5/10

Ich habe den Film gestern gesehen und muss sagen, das er filmtechnisch sehr gut umgesetzt ist. Die Schnitte der verschiedenen Handlungsstänge sind super gelungen. Die einzelnen Geschichten ob tragisch oder komisch sind auch super gelungen. Was mich und auch die anderen mit denen ich den Film gesehen habe störte: Der Film lässt zu viele Fragen offen, bzw. es werden mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Einiges kann oder muss man sich ggf. selbst zusammenreimen, wohingegen der ein oder andere Geschichtsstrang einzeln betrachtet ganz nett ist, man ihn aber nicht zwangsläufig in das Gesamtwerk einordnen kann.
Ich denke dieser Film ist der beste Beweis dafür das das Buch (habe ich nicht gelesen) wohl die bessere Wahl ist und man nach Lesen dessen den Film schauen kann. Meiner Erklärung nach sind im Buch sicherlich die Stränge und Hintergründe jeder einzelnen Geschichte plausibel erklärt. Wenn man sich den Trailer ankuckt, indem auch schon manches philosophische BlaBla vorkommt, muss man nach dem Kucken des Films leider feststellen, das man nicht zwangsläufig zur vollsten Zufriedenheit schlauer geworden ist.
Resultat: Auf keinen Fall ein schlechter Film, allerdings ist hier der Buchleser mit Sicherheit im Klaren Vorteil.

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7
7/10

@Kucker: Mit der Annahme dürftest Du in diesem Fall falsch liegen.
Nicht nur wird dem Buchleser auch längst nicht alles erklärt,
eine der Geschichten bricht sogar mitten in der Handlung einfach ab und wird auch
nicht mehr aufgelöst (da das zugrundeliegende Manuskript halt verschollen ist).

Das hat man sich beim Film dann doch nicht getraut uns insgesamt kann man schon sagen, dass es sich hier um eine sehr freie und eigenständige Interpretation handelt.

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10
10/10

Warum gibt es nicht mehr so Filme“! Der Film ist einfach fantastisch, schon lange hat mich kein Film mehr so fasziniert und überwältigt. Leider leben wir in einer Zeit in der es nur noch dumme Filme für Teenis gibt… sehr traurig.

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8
8/10

Von mir eine glatte 8.
Der Film ist sicherlich kein Actionreißer, und wird kein breites Publikum ansprechen.
Die kausal immer logisch und wie in einer Symphonie zusammenhängenden Filmfragmente, die die 6 Geschichten miteinander sinnvoll verbinden sind allerdings echt genial umgesetzt und suchen ihresgleichen.
Abstriche gibt es lediglich für die im Vergleich schlechte, etwas kühl und spärlich anmutenden CGI-Effekte und die etwas schlampigen Masken.
Ich kann jedem der keine sinnlosen Actionreisser bevorzugt, sondern intelligentes, wortreiches Kino, den Film ans Herz legen.

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7
7/10

Wie ich finde eine sehr passende Rezension, die mein Empfinden nach dem Film gut wiederspiegelt. Vor allem, dass was die nicht wirklich stattfindende Auflösung angeht - da hätte es durchaus etwas mehr sein können.

Für mich ein sehr guter Film, aber doch auch halt etwas sperrig und schwierig komplett zu greifen....

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9
9/10

Noch NIE (und ich war schon in verdammt vielen Filmen, einschließlich Ben Hur
im Kino) war ein Film so kurzweilig.

Es war wie ein Buch das man nicht aus der Hand legen kann und in fast allen
Belangen ein Meisterwerk.
So erzählen muss man können, das kann man nicht lernen.

Es gibt aber auch den einen oder anderen Kritikpunkt. Zum einen ist die Thematik
nicht jedermanns Sache, zum anderen ist er doch recht gewalttätig.
Es kann kaum sein das man nur ein interessantes Leben hat wenn gemordet, gemeuchtelt
und geprügelt wird.
Ich sind viele Szenen nicht unbedingt für Kinder geeignet. Aber der Film ist schon
durch die recht schwer zu verfolgende Handlung nichts für Kinder.
Auch nicht für Leute die sonst Filme wie Tranformers oder GI Joe konsumieren.

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3
3/10

Selten hat mich ein Film so ratlos gemacht wie dieser!

Rein technisch ist der Film sicher ein Meisterwerk - er spielt mit sechs verschiedenen Genres und jedes Einzelne davon kann für sich überzeugen.

Die Idee, ein begrenztes, d.h. kleines Schauspielensemble durch verschiedenste Zeit-Epochen hindurch sämtliche Rollen besetzen zu lassen, hat mir gefallen und mir während des Films diverse Rufe der Bewunderung entlockt, da man für die Wiedererkennung einzelner Darsteller ob ihres Bekanntheitsgrades tatsächlich einige Minuten benötigt.
Auch die im Film behandelten Themen rund um philosophische Grundsatzfragen und die alles umschließende Möglichkeit der Reinkarnation fand ich sehr ansprechend.
Hinter dem Film steht dementsprechend ein eindeutig mutiger und interessanter Ansatz.

Dennoch fehlte dem Film in meinen Augen etwas, das eigentlich unverzichtbar ist: der Unterhaltungswert!

Die Epochen sind mir persönlich zu unabhängig voneinander, ein Großteil der Handlungssequenzen hätte auch ohne die jeweils anderen funktioniert - gerade im komödiantischen Teil hatte ich z.B. beinahe das Gefühl, einen völlig eigenständigen Film zu sehen.
Ständig wird man in ein neues, reißerisches Szenario geworfen, die Verbindung zu den Übrigen sucht man oftmals vergeblich, und bevor man eine Parallele mit einer der anderen Geschichten auszumachen glaubt, wird man bereits in die nächste Sequenz hinein gezappt. Abgehackt und wahllos schienen mir diese Szenenwechsel, mitunter kam ich mir vor wie in einem großen, bunten Film-Remix.

Auf die erwähnten Motive der Wiedergeburt wird mal mehr, mal weniger direkt angespielt, wirklich deutlich tritt sie jedoch an keiner Stelle hervor.

Somit gibt's von mir ein Auge für die wirklich beeindruckende Optik, eines für die wirklich engagierten Schauspieler sowie eines für die gewagte Idee.
Mehr ist für mich aber irgendwie nicht drin, sorry. Mich konnte der Film weder begeistern noch wirklich unterhalten.

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10
10/10

Phantastisch :-)

Dieser Film ist das Beste, was ich bisher im Kino gesehen habe. Es loht sich, diesen ein zweites mal anzuschauen, um die Geschichten noch einmal besser zu verfolgen.
Im Anschluss habe ich mir das Buch gekauft und finde mich dort stellenweise identisch im Film wieder. Toll. Ein super gelungener Film, der meiner Meinung nach 10 Augen verdient hat.

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@June: Deine Kritik trifft genau die meine. Ich finds nur komisch, das so recht wenige denken! Vielleicht sind die Erwartungen und Ansprüche der Meisten einfach schon erfüllt worden?

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@Kucker: Hier eine alternative Erklärung:

Lies dir nochmal deinen ersten Beitrag durch. Was du schreibst, gilt zunächst mal für dich selbst. Das heißt:
- Der Film hat für dich mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet
- Du hast dir ggf. einiges selbst zusammengereimt
- Du fandest den ein oder anderen "Geschichtsstrang" einzeln betrachtet ganz nett, ohne ihn zwangsläufig in das Gesamtwerk einordnen zu können

Vielleicht hast du ganz einfach den Film nicht kapiert? Das soll nicht heißen, dass es wirklich so ist. Ich will dir lediglich zeigen, dass es auch andere Erklärungen gibt, bei denen du nicht über die "Erwartungen und Ansprüche der Meisten" spekulieren musst.

Ergänzend dazu:
"Ich denke dieser Film ist der beste Beweis dafür das das Buch (habe ich nicht gelesen) wohl die bessere Wahl ist und man nach Lesen dessen den Film schauen kann. Meiner Erklärung nach sind im Buch sicherlich die Stränge und Hintergründe jeder einzelnen Geschichte plausibel erklärt." (aus deinem ersten Beitrag)

Bitte informier dich über den Unterschied zwischen Vorstellung und Erfahrung. Siehe dazu auch die Anmerkung von ELDORADO.

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@n Kucker:

Ich denke auch, ob man den Film mag oder nicht, hängt davon ab, was man von dem Drehbuch erwartet. Ich persönlich hatte nach der Werbung eine komplexe und überraschende Handlung erwartet, in welcher die vielen Zeitebenen durch kleine und große Hinweise miteinander verbunden sind und der Zuschauer sozusagen Puzzle-mäßig die Gesamtstory selbst zusammen basteln muss!

Tatsächlich aber wurde einem der Plot (wenn auch in tausend Einzelteile zerhackt) um die Ohren gehauen, Zusammenhänge wurden mir nicht wirklich ersichtlich und sonderlich viele Wendungen gabs eigentlich auch nicht ... dass die Lektüre der Romanvorlage hier Abhilfe schaffen mag, kann gut sein. Wäre ja nicht das erste Mal. ;-)

Gut möglich, das mein eigenes Problem bereits mit dem Roman anfängt, der, wie ich inzwischen gelesen habe, auch nur "subtile Hinweise" zwischen den einzelnen Handlungssträngen liefert ...

@n Gast:

Ich glaube nicht, das meine Ablehnung mit dem Film etwas mit mangelndem Verständnis zu tun hat. Was in dem Film letztendlich passiert ist, habe ich gut nachvollziehen können. Nur leider hatte ich eben gedacht, das die verschiedenen Figuren viel mehr miteinander zu tun hätten als eben nur die Erkenntnis, das sich Macht immer negativ auf die Menschen auswirkt und diese korrumpiert etc. ... ich hatte mir vorgestellt, das man tatsächlich die Reinkarnation verschiedener Charaktere erleben könnte.
Davon habe ich jetzt leider nicht so viel bemerkt. Oder wenn eben nur sehr im Verborgenen. :)

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@June: Das mit dem mangelndem Verständnis schrieb ich auch explizit an Kucker. Es ging mir nicht darum, inwieweit er den Film verstanden hat. Sondern um seine Vermutung, die positiven Kommentare hier im Forum könnten darauf zurückgehen, dass die "Erwartungen und Ansprüche der Meisten einfach schon erfüllt" seien. Das impliziert, dass seine eigenen noch nicht erfüllt wurden und er somit mehr erwartet und mehr Anspruch hat als die meisten. Zu dieser Sichtweise wollte ich ihm gerne das Gegenstück zeigen, welches es IMMER gibt, wenn man eine Frage auf ein "ja oder nein"-Schema reduziert. Davon, dass man alles unterschiedlich betrachten kann und es somit keine allgemeine Wahrheit gibt, wollte ich gar nicht anfangen. Das wäre "mu" gewesen (http://de.wikipedia.org/wiki/Mu_%28Philosophie%29) und, wie ich glaube, noch ein wenig down the road.

Was du geschrieben hast, fand ich völlig okay. Du sagst deine Meinung, und darum geht's ja auch in diesem Forum.

Für mich kann ich sagen, dass ich zwischen den einzelnen Geschichten auch keinen größeren Zusammenhang herstelle als den, dass in jeder Episode etwas aus einer früheren auftaucht (Reisebericht, Briefe, Buchvorlage, Film, Offenbarung). Das kometenförmige Geburtsmal ist für mich ein Symbol für "die Menschheit" oder zumindest für den Teil, der die Freiheit und das Leben liebt. Von dem Wiedergeburtsthema habe ich erst aus dem Internet erfahren. Die Inhaltsangabe auf der Filmhomepage von dem "Verbrecher der die Welt rettet" halte ich ganz ernsthaft für einen Witz. Kann durchaus sein, dass ich in diesem Film etwas anderes sehe als Tom Tykwer und die Wachowskis. Ich glaube, das ist okay, weil ich eben nicht Tom Tykwer oder Andy oder Lana Wachowski bin, sondern Gast und mein eigenes Leben lebe. Und mir hat dieser Film gefallen. Ich war bislang dreimal drin und gehe bestimmt noch einmal rein. O-Fassung natürlich.

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7
7/10

- Der Film ist eine Studie zum Thema "Unterdückung". Mit Filmen wie "The Fountain" hat er nichts zu tun, dieser Vergleich ist oberflächlich und verwechselt die Form und den Inhalt.

- Die Originalversion ist schwierig, besonders das historische Englisch ist anspruchsvoll.

- Historienfilme sagen immer mehr über die Zeit, in der sie gedreht wurden, als über die Zeit, in der sie spielen. Gleiches gilt natürlcih auch für Science Fiction. Insofern sieht man hier eigentlich nur eine Epoche dargestellt: Jetzt.

- Einigen Szenarien und Optiken kann man wirklich etwas abgewinnen, ein richtiger Top-Film ist dies aber nicht. Das liegt auch an einer zu hohen Dosis "Hollywood".

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2
2/10

Die Themen mit der Macht, Unterdrückung und Befreiung, Revolution und Toleranz und so weiter wurde von den Wachowskis doch bei V wie Vendetta zur Genüge durchgekaut. So wie u.a. die damals verhaftete, weil homophile, Weggesperrte "ich liebe dich" aufs Briefchen schrieb (das sogar die Gefängnismauern durchbrach), machts dann eben hier der Enterbte und Erpresste. So ein alter Wein passend zur rührseligen Weihnachtszeit. Wer dann das Kometenmal getragen hat und dem Gewandelten vom Verbrecher zum Mensch und vom Mensch zum Gott-Mensch wie half (und wie die über den Zeitfaden verhäkelt waren), hat mich bei diesem Schnöselswerk mit seinen triefenden möchte-gern-Weisheiten irgednwann überhaupt nicht mehr interessiert.

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Nachdem ich heute das Buch beendete, war ich von Geschichte, Massage und Metaebene so begeistert, dass ich spontan beschloss gleich auch noch das Kino aufzusuchen, um mein Kopfkino mit den dort gezeigten Bildern vergleichen zu können.
Aber, was kann ich sagen, eine so brutale Verstümmelung und Umschreibung der literarischen Vorlage ist mir noch nie untergekommen!
Ich will hier nicht auf Einzelheiten eingehen, nur mein kurzes persönliches Fazit:
"Leute, investiert das Geld für die Eintrittskarte lieber in die Romanvorlage!"

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2
2/10

Fürchterlich geschwurbelter, esoterische Bombastkitsch.
Funktionieren tut in diesem Film nichts - weder die Bildsprache noch die Erzähltechnik.
Ein Film der sich in jeder Sekunde, in jedem Bild, in jedem Dialog aufplustert und aufbläht
und dabei jedesmal zerplatzt wie ein Luftballon; so nichts bleibt als verpuffte Luft.

Zwei Sterne allein für die Geschichte des alten Mannes, der sich ein Altenheim einweist,
weil er denkt, es sei ein Hotel.

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Das Buch weicht vom Film ab und ist deutlich weniger esoterisch, der pathetische Anstrich ist natürlich auch hier vorhanden, zudem ist es sehr geschwätzig.(macht es aber nicht schlechter, sondern aufgrund der bilder besser)
Die Idee das alles verbunden ist überlässt der Autor seinen Lesern, denn nicht alle Figuren sind davon überzeugt.
Außerdem wird der Aufstieg und Verfall der Moderne deutlich drastischer dargestellt, der Dublikant Wing 0-27 ist dafür ein gutes Beispiel im Buch und gleichzeitig eine Parabel wie Macht über Talent bestimmt.(wird leider komplett weggelassen)
Ich hätte die Geschichte um Ewing deutlich kürzer dargestellt, finde sie auch im Buch eher nebensächlich. Das Altenheim als Vorstufe zur Euthanasie und Sonmis Geschichte sind spannender und leider zu kurz(vor allem die Dublikanten Geschichte ist grandios)

Dennoch der Film ist gut zum Meisterwerk fällt ihm ein bisschen Stringenz und Aussagekraft. Das Film wirklich 1:1 umzusetzen würde wohl mehr Zeit beanspruchen und der Regisseur sollte auch ein wenig seine Ansicht mit einbringen, deswegen starke 8/10

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10
10/10

Super Kurzweiliger Film. Ein schöner Genre-Mix. Teilweise so als ob man 5 Filme gleichzeitig schaut, aber sehr schön inneinander verwoben, dass man die Spuren der vorherigen Epoche in der nächsten sehen kann. Sehr zu empfehlen, würd ich nochmal gucken. Und wie sie in der zukünftigen Zukunft reden, hat mich stark an Neusprech erinnert, wofür ich dann doch noch mal einen Pluspunkt gebe.

Mir ist einzig 'negativ' aufgefallen, dass die Geschichte rund um den Pianisten doch irgendwie etwas zusammenhangslos im Gesamtfilm war. Absolut kein schlechter Teil oder so, aber mir fehlte irgendwie der Einfluss von der Epoche auf die nachfolgenden Zeiten.

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5
5/10

Genau wie bei Benjamin Button hat mich der Film eingelullt und auch durchweg bei Laune gehalten. Guter Schnitt, interessanter Genre-Mix, aber eben auch wenig Spannung, wenig Zusammenhang und viel bedeutungsschwangeres Gerede. Einfach eine schöne, märchenhafte Gute-Nacht-Geschichte. Mehr nicht.

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9
9/10

Gescheitertes Meisterwerk

Ich liebe den Film. Ist er perfekt? Nein, definitiv nicht. Da passt einiges nicht zusammen- war auch klar. Selten gab es ein Mammutprojekt in dieser Grösse das nicht aus Hollywood kam. Ich war gebannt im Kinosessel, traute meinen Augen nicht und bin immer noch begeistert. Schauen - im Kino! IM KINO!

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6
6/10

Für eine Horde Maskenbildner dürfte bei der Mitwirkung an diesem Film ein Lebenstraum in Erfüllung gegangen sein. Wen hat Tom Hanks jetzt eigentlich nicht gespielt? Aber die banale Aussage dieses fast dreistündigen Werkes und die lehrerhafte Weise, in der sie einem vermittelt wird, führt dann doch zu Punktabzug. Optisch ist der Film über jeden Zweifel erhaben, die schöne Musik unterstreicht bedeutungsschwanger jede Szene und auch die originelle Erzählstruktur hält bei Laune. Aber nichts davon kann über die konstante Belanglosigkeit und die teils unnötigen Zuschauererklärungen hinwegtäuschen.

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