Kritik

Die Göttliche, die schwedische Sphinx oder einfach nur "die Garbo" – in unserer letzten Folge zu den fünften Academy-Awards 1932 treffen wir heute auf eine der berühmtesten Leinwandlegenden der Filmgeschichte. Doch unsere Rezension des Oscar-Gewinners "Menschen im Hotel" zeigt, dass selbst eine Greta Garbo noch kein Garant für großes Kino war.
7
7/10
Nach “Promising Young Woman“ sorgt Regisseurin Emerald Fennell auf Amazon Prime mit “Saltburn“ wieder einmal für einen der definitiv interessantesten Beiträge eines Filmjahrs – auch wenn manche ihrer Einfälle selbst für erprobte Arthouse-Liebhaber auch etwas zu viel des Guten sein dürften.
6
6/10
Nach über 20 Jahren rennen die Stop-Motion-Hennen der englischen Aardman Animation Studios wieder. Doch ihre Rückkehr in “Chicken Run: Operation Nugget“ entpuppt sich auf Netflix als eher lauwarmes Filmgericht.
Vorsicht liebe Zyniker, heute gibt es in unserer Oscar-Reihe nur nette Menschen und jede Menge unrealistischen Zuckerguss. Freunde von naiv-schnulzigen Schwarz-Weiß-Filmen dürften dagegen mit dem Liebesdrama "Bad Girl" aus dem Jahr 1931 eine wundervolle Zeit verbringen.
4
4/10
Große Namen finden sich vor und hinter der Kamera der neuen Netflix-Produktion “Leave the World Behind“. Doch der von Barack und Michelle Obama unterstützte apokalyptische Thriller mit Julia Roberts sorgt am Ende leider für deutlich mehr Frust als Lust.
Regisseur John Ford verbindet man heute ja vor allem mit seinen berühmten Western. Mit dem 1932 für den Oscar nominierten Drama "Arrowsmith" verließ Ford allerdings vertraute Genre-Pfade und wagte sich für die Beantwortung großer moralischer Fragen sogar in den Dschungel.