Manchmal
sind Filme nicht das, wonach sie zunächst aussehen: "The
Sixth Sense" war weniger Horrorfilm als Drama. "Boogie
Nights" mehr Gesellschaftsportrait als Pornographie. Und
was
würde jemandem entgehen, wenn er "Heat" als bloßen
Actionfilm mit - zugegebenermaßen - hochkarätigen
Schauspielern
abstempeln und deshalb auf dieses wunderbare
Charakterdrama verzichten
würde? Ähnlich verhält es sich auch mit "Brücke
nach Therabithia".