Nachdem im Jahr 1997 ein wahrer Oscarregen auf seinen „Shakespeare in Love“ niederging wurde es danach erstaunlich still um den Regisseur John Madden und in vierzehn Jahren entstanden gerade mal drei kleinere Filme. Nun aber er mit einem völlig anderen Thema und einem Film zurück, der sich in seiner sehr ernsten Tonart stark von den meist leichteren Werken des Filmemachers unterscheidet. In Berlin, wo auch ein Großteil der drei Jahrzehnte umfassenden Handlung um drei israelische Mossad-Agenten spielt, sprach Filmszene mit John Madden.
von Volker Robrahn