Ein wirklich guter Zeichentrickfilm schafft es, alle Altersgruppen anzusprechen. Das vielzitierte „Erlebnis für die ganze Familie“ ist es, das die Kassen so richtig klingeln läßt. Nicht umsonst heißt der erfolgreichste Trickfilm aller Zeiten nach wie vor „Der König der Löwen“, der erste Disney-Streifen, der über einen vollständigen, wenn auch unterschwelligen Erwachsenen-Konflikt verfügte.
Der Titel dieses Films
weckt Assoziationen sexueller Natur, die entweder abschrecken oder
erst recht neugierig machen. Doch diese anzügliche Komponente ist,
so versichert Drehbuchautor und Regisseur Roehler, lediglich Folge
der
allzu wörtlichen deutschen Übersetzung der Redewendung. Der Amerikaner
meint damit einfach nur "Leck mich!".
Na das ging jetzt mal voll in die Hose. Unter der Produktion vom Vilsmayer-Joseph wurde für einen deutschen Film Dennis Hopper aus den Staaten abgeworben - soweit kein Problem, denn Hopper, der seit "Easy Rider" irgendwie keinen Fuß mehr auf den Boden bekommt, ist ja bekanntlich für einiges zu haben.
„Wer noch niemals in sternklarer Nacht
einen Reeperbahn-Bummel gemacht,
ist ein armer Wicht,
denn er kennt es nicht,
mein St. Pauli, St. Pauli bei Nacht“
"Yo, yo, yo - pimp my Knastfilm!" könnte als Äußerung des alten Recken Burt Reynolds am Anfang von "Spiel ohne Regeln" gestanden haben, denn Reynolds hatte 1974 mit "The Longest Yard" ("Die Kampfmaschine") die Hauptrolle im Original gespielt und damit einen seiner besten Filme abgeliefert.
der
allzu wörtlichen deutschen Übersetzung der Redewendung. Der Amerikaner
meint damit einfach nur "Leck mich!".