Kino

8
8/10

Endlich ein Film der hält, was sein Titel verspricht: von der ersten bis zur letzten Minute „Extreme Leidenschaften“ pur. Regisseur Peter Duncan griff sich John Birds Biografie über Australiens Pianogenie Percy Grainger und erschuf selbst einen kleinen Geniestreich. 

5
5/10

"Wenn ihr Filme nicht leiden könnt, bei denen die ganze Zeit jemand aus dem Off Kommentare abgibt, dann könnt ihr ja jetzt rausgehen. Ich habe noch nicht angefangen."

3
3/10

Jet Li ist ein überaus fähiger Martial Arts Star. Daran gibt es nichts zu zweifeln und daran wird auch hier nicht gezweifelt. Nur ist Herr Li businessbedingt von dem Material abhängig, was ihm angeboten wird. Und dieses war bei seinen bisherigen US-Auftritten eher mäßig, zudem meist genauso mäßig umgesetzt.

4
4/10

Trotz einer äußerst fragwürdigen Schlussmoral und teilweise dilettantischer Inszenierung konnte sich die bitterböse schwarze Komödie "In China essen sie Hunde" von 1999 mit ihrem trockenen Humor und absurd-überzogenen Gewaltdarstellungen bei vielen Leuten einen gewissen Kultstatus erarbeiten - wohl als Trittbrettfahrer der allgemeinen "Gewalt ist geil"-Tarantino-Welle.

6
6/10

„Was trägt Glatze und kennt nur ein Wort ... Oi?“ – „N’ Skinhead.“
„Und was trägt Stacheln und kennt nur vier Worte ... Hasse mal ne Mark?“ – „N’ Punk.“

6
6/10

Wie schön Panama wohl ist, das fragten der kleine Bär und der kleine Tiger sich zum ersten Mal 1978. Seitdem begeistert das domestizierte Raubtier-Duo Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Für die nächste Generation erobert die kurioseste Lebensgemeinschaft seit Ernie und Bert jetzt die Kinoleinwände, schließlich wird außer Harry Potter nicht mehr viel gelesen.

7
7/10

Ridley Scott ("Gladiator") wollte die tragische Geschichte von Tristan und Isolde, basierend auf einem Text aus dem Hochmittelalter und für die Oper bearbeitet von Richard Wagner, bereits in den 1970er Jahren verfilmen. Filmisch wanderte er stattdessen auf der entgegen gesetzten Zeitschiene weiter und schuf seinen Sci-Fi-Schocker "Alien".

6
6/10

Erfolg durch Stagnation. Dieses Motto hat sich im Genre der Liebeskomödie seit Jahren bewährt. Mann trifft Frau, äußere oder innere Umstände verhindern eine Beziehung, nach etlichen Irrungen und Wirrungen sind sie am Ende glücklich zusammen. Nicht viel anders verläuft es bei "Ein Trauzeuge zum Verlieben": Eine typische Liebeskomödie, die das Herz und die Lachmuskeln gleichermaßen verwöhnt, sich dabei vollkommen überraschungsarm präsentiert und dennoch zu unterhalten weiß.