Kino

7
7/10

Zu diesem Film müßte man eigentlich zwei Kritiken schreiben: Eine für den unvorbelasteten Erstseher, und eine für den Vergleich mit dem Original. Für die, die es nicht wissen: „The Thomas Crown Affair“ ist ein Remake des gleichnamigen Klassikers von 1968, damals entstanden mit Norman Jewison als Legende hinter sowie Steve McQueen und Faye Dunaway als Legenden vor der Kamera.

4
4/10
Vor einem Jahr hätte man diesen Film vielleicht noch interessant gefunden. Aber im Dezember 1999, sechs Monate nach "Matrix" und wenige Wochen nach "eXistenZ", ist dies nur ein weiterer Film über Scheinwelten und Seinwelten, und so langsam wird es langweilig.
5
5/10

Unsere nördlichen Nachbarn waren ja schon immer ein ziemlich lockeres Völkchen. Das wissen wir nicht erst, seitdem sich Dänemarks berühmtester und angesehenster Filmemacher Lars von Trier nebenberuflich als Porno-Produzent verdingt.

6
6/10

Luc Bessons Regiearbeiten waren in letzter Zeit ja nicht das Gelbe vom Ei ("Leon" war der letzte richtig gute Film von ihm, und das war 1994), doch finanziell dürfte er sich nicht beklagen können. Seine Filme, abgesehen von der Qualität, werden sich amortisiert haben, und auch als Produzent beweist er ein glückliches Händchen.

8
8/10

Es gibt Filme, die halten nicht, was sie versprechen. Es gibt wiederum Filme, die halten durchaus, was sie versprechen. Und es gibt Filme, die sind sogar besser als die Werbekampagne es gewohnt blumig zu vermitteln versucht. Zu dieser äußerst seltenen dritten Kategorie gehört der Psychothriller "Unsichtbare Augen".

5
5/10

Unsichtbar zu sein - wohl kaum jemand hat sich das noch nie gewünscht. Die Vorstellung, sich den Blicken seiner Mitmenschen zu entziehen und so zum unentdeckten Beobachter werden zu können, übt seit jeher eine gewaltige Faszination auf die Menschen aus. Dass Unsichtbarkeit aber nicht nur als Segen, sondern auch als Fluch denkbar ist und außerdem in der Realität durchaus ihre Entsprechungen hat, davon handelt "Unsichtbar".

7
7/10

Schuld, Vergebung und untypische Familien sind Themen, die dem schwedischen Regisseur Lasse Hallström am Herzen liegen. Neben seinen Filmen "Gilbert Grape - Irgendwo in Iowa", "Gottes Werk und Teufels Beitrag" und den "Schiffsmeldungen" passt auch das neueste Drama "Ein ungezähmtes Leben" mit Robert Redford in diese Kategorie.