Kritik

Am 4. September 2006 startet 20th Century Fox ein neues DVD-Label mit dem etwas umständlichen Namen "Century³ Cinedition". Unter diesem Namen sollen nun mehrmals pro Jahr neue DVD-Versionen der Extraklasse von Fox-Filmen veröffentlicht werden. Hübsch aufgemacht und mit bestechender Bild- und Tonqualität sowie großen Mengen an Bonusmaterial, sollen diese Neuauflagen mit wenn möglich erweiterten Filmfassungen passionierte DVD-Fans verzücken und zum Kauf animieren.
"The Crow" - ein Film wie eine düstere Fieberphantasie. Sowohl kongeniale Adaptation des Comics von James O' Barr als auch eine der besten existierenden Comicverfilmungen - und einer der lyrischsten Actionfilme überhaupt. "The Crow" ist deswegen ein so großer künstlerischer Erfolg, weil er alles richtig macht, was Comicverfilmungen generell falsch machen. Zum Beispiel nimmt er sich selbst und seine Protagonisten ernst.
"Nenn mich nicht dämlich!" Wer schon mindestens einmal "Ein Fisch namens Wanda" gesehen hat, muss bei diesem Satz bereits unweigerlich anfangen zu schmunzeln, ist er doch einer der zahlreichen grandiosen Running Gags in der vielleicht besten britischen Komödie, die Monty Python nie gemacht hat.
Ironie ist vorbei. So kann man den seit ein paar Jahren im Horrorgenre vorherrschenden Trend zusammenfassen. Nach dem im Fahrwasser von "Scream" jeder zweite Film selbstreferentiell dem Zuschauer zuzwinkerte, macht sich seit einiger Zeit wieder das bitterernste und im Ton ziemlich grimmige Grauen breit, deutlich inspiriert vom Hinterwaldhorror der 1970er Jahre.
Was ist das für ein Film? Er erzählt die Geschichte einer einzigen Nacht und packt dabei das ganze Leben. Gewinnen oder verlieren. Fallen, aufstehen. Fallen, aufstehen. Und immer wieder fallen und so lange es geht, aufstehen.
Heute ist der 15. Januar 2002. Am gestrigen Montag verstarb Ted Demme im Alter von 37 Jahren aufgrund eines Herzinfarktes während eines Benefiz-Basketballspiels in Los Angeles.
Es gibt nicht sehr viele berühmte Geschwisterpaare in der Filmindustrie. Von den wenigen vorhandenen ist das berühmteste sicherlich das Gespann Joel und Ethan Coen.
Es gibt nicht sehr viele berühmte Geschwisterpaare in der Filmindustrie. Von den wenigen vorhandenen ist das berühmteste sicherlich das Gespann Joel und Ethan Coen. Bei diesen beiden klugen Köpfen, die hinter einer Reihe wahrer Kultfilme und Meisterwerke stecken („The Hudsucker Proxy“, „Arizona junior“, „Fargo“, „The Big Lebowski“ etc.), herrscht klare Arbeitsteilung.
Jeder Mensch macht mal Fehler. Und jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient. Ob im Beruf, in der Liebe oder sogar vor Gericht. Carlito Brigante kann sich dieser Meinung nur anschließen. Eigentlich sollte der Puerto Ricaner für dreißig Jahre in den Knast. Ein Verfahrensfehler beschert ihm nach fünf abgesessenen Jahren die vorzeitige Entlassung. Jetzt soll alles besser werden.
In diesem Jahrzehnt der Mega-Millionen-Mammut-Budgets gelang es zwei Filmen, einen gewissen Bekanntheitsgrad allein aufgrund ihrer (sehr geringen) Produktionskosten zu erreichen. Der eine soll hier Erwähnung finden, wenn ich zum Buchstaben E komme, der andere war „Clerks“ von Kevin Smith.