Komödie

5
5/10

Die Gedanken der Verantwortlichen bei der Suche nach einem möglichst tollen deutschen Filmtitel sind ja oft nur sehr schwer nachzuvollziehen.

1
1/10

 Es war ja zu erwarten, dass nach dem unglaublichen Erfolg des "Schuh des Manitu" eine neue Welle teutonischer Komödien auf uns zurollt, die weniger auf subtilen Witz als auf den deftigen Schenkelklopfer setzen. Und wenn man dabei auch nur annährend soviel Spaß haben kann wie bei Michael Herbigs gelungener Winnetou-Parodie ist dagegen ja auch gar nichts zu sagen.

1
1/10
Der beste Gag von "Epic Movie", so der Originaltitel des Films, ist seine dem Namen so gar nicht gerecht werdende Laufzeit. Die offiziell angegebenen 86 Minuten werden nämlich nur mit Hilfe eines überlangen Abspanns erreicht, der Film selbst schafft es nur mit knapp 70 Minuten über die Ziellinie.
4
4/10

Der Anfang erinnert, wohl nicht ganz ungewollt, ein bisschen an einen James Bond-Film: Zu einem spannungsgeladenen Soundtrack und in rasant geschnittenen Bildern rast der Geheimagent Spencer Aimes (Ashton Kutcher) unter der Sonne Südfrankreichs über die Straßen und liefert sich eine heiße Verfolgungsjagd (parallel dazu erscheinen auf der Leinwand die in buntem Retro-Look gehaltenen Credits).

6
6/10

Die Brötchen werden wieder kleiner für Jean-Pierre Jeunet. Nachdem er Anfang dieses Jahrzehnts mit "Die fabelhafte Welt der Amelie" den gesamten Kino-Globus im Sturm eroberte, sah es ganz danach aus, als würden von nun an große Dinge für den fantasievollen Franzosen ("Delicatessen", "Alien - Die Wiedergeburt") folgen.

6
6/10

Dann eben doch nicht. Nach dem erfolgreichen Start von "Shrek, der Dritte" vor drei Jahren hatte Dreamworks-Oberboss Jeffrey Katzenberg noch angekündigt, dass man noch zwei weitere Filme mit dem großen grünen Oger realisieren wolle, der immerhin der erste und nach wie vor größte Hit der Dreamworks Animationsschmiede war.