Komödie

8
8/10

"Hast du schon gehört, Adam Sandler spielt die Hauptrolle im neuen Film von Paul Thomas Anderson." Für die meisten Filmfans muss es wie ein absurder Cineasten-Witz geklungen haben, als sie das erste Mal von "Punch-drunk love" gehört haben, aber es ist kein Witz: Adam Sandler, Ikone grenzdebiler Komödien mit möglichst niedrigem Niveau ("Big Daddy", "Little Nicky") ist

7
7/10

Es darf mal wieder lustig sein: Regisseur Marc Rothemund startete seine Karriere mit dem beachtlichen Erfolg seiner Episoden-Komödie "Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit" und der frivolen Teenie-Klamotte "Harte Jungs", bevor er schlagartig ernsthafter wurde und für das Mobbing-Drama "Die Hoffnung stirbt zuletzt" den Grimme-Preis erhielt.

7
7/10

Wenn dort oben als Genrebezeichnung "Animationsfilm" steht, so darf man über diese Zuordnung durchaus diskutieren. Denn mit dem "Polarexpress" werden nicht nur die technischen Möglichkeiten dieser Unterhaltungsform, sondern auch ihre Grenzen schon wieder neu verschoben. Wir haben in den letzten Jahren ja mit Staunen und meist auch mit Begeisterung die Entwicklung der computeranimierten Trickfilme und ihren unaufhaltsamen Siegeszug verfolgt.

2
2/10

Roberto Benigni ist weder ein sonderlich guter Schauspieler noch ein sonderlich guter Regisseur. Diese Tatsachen hat die Filmwelt nach der Veröffentlichung von "Das Leben ist schön" im Jahr 1997 erfolgreich verdrängt, sich Hals über Kopf in einen Film verliebend, den man einfach mögen muss - und wie das so ist, überstürztes Verliebt sein führt zu reichlich irrationalen Entscheidungen.

Egal wie oft man sich diesen auf höchstem Grad unterhaltsamen Kultfilm vom amerikanischen Komödienfachmann John Landis noch anschaut - es werden immer 106 Meilen nach Chicago sein, sie werden genug Benzin im Tank und ein halbes Päckchen Zigaretten haben, es wird dunkel sein und sie werden Sonnenbrillen tragen.
6
6/10

Die Legende über die Entstehung eines der außergewöhnlichsten und sicher eines der meistgeliebten Bücher, das je das englische Eiland verließ (einflussreicher als die gesammelten Werke von William Shakespeare und mit größerem intergalaktischen Informationsgehalt als die Encycloaedia Britannica), besagt, dass sein Autor Douglas Adams im Jahre 1971 - damals ein bettelarmer Rucksacktourist ohne einen Penny in der Tasche - betrunken auf einem Feld im schönen Innsbruck lag, e